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Entwurf eines Briefes  zum Abschied von Graf Maximilian Arco – Zinneberg

von Glonner Bürgern (vom Gemeindeschreiber oder sogar vom Bürgermeister?)

Aus diesen Sätzen wird, wenn man zwischen den Zeilen liest, deutlich, dass die Glonner einen baldigen Wegzug der Arcos von Zinneberg befürchten. Wenn man die damalige geschichtliche Entwicklung kennt, dann werden diese Bedenken verständlich. Am 4. Juni 1848 kam es in ganz Bayern zu einer revolutionären Veränderung: Das Grundentlastungsgesetz trat an diesem Tag in Kraft. Für alle von einem Grundherrn abhängigen Bauern, und das waren die meisten, bedeutete das    die Befreiung aus ihrer viele Jahrhunderte langen Abhängigkeit. Für den Grundherrn dagegen, das  war  häufig der Adel, war es gleichbedeutend wie der Verlust ihrer hochherrschaftlichen Stellung, einher ging damit auch ein herber Verlust ihrer Macht und eine erhebliche finanzielle Einbuße. Die  hohen Abgaben und Arbeitsleistungen, die sie bisher von Ihren „Grundholden“, das waren die von ihnen abhängigen Bauern, entfielen ab sofort. Das war jedoch nicht die einzige Einschränkung.
Am 30. März 1850 kam es zu einer weiteren Gesetzesänderung. Es wurde darin festgelegt, dass  die Berechtigung zur Jagd auf das Grundeigentum festgelegt wurde; die Eigenjagd war dem Grundeigentümer nur unter den Voraussetzungen, dass sein Grundbesitz entsprechend groß und die Grundfläche zusammenhängend ist, zugestanden. Damit entfiel für den Adel das Privileg des bis dato verbrieften Jagdrechts. Dass dieser Verlust für einen so leidenschaftlichen Jäger wie es der Zinneberger Graf Maximilian von Arco war, besonders schmerzlich war und ihn bis aufs Mark traf, ist gut nachvollziehbar.
Diese drastische Einschränkung habe ihn, so ist überliefert, maßlos geärgert, ja schockiert, so dass er sich sogar mit dem Gedanken trug, Bayern zu verlassen und seinen Wohnsitz ins benachbarte Österreich zu verlegen. Sein Bruder Louis besaß dort schon seit 1837 das südlich von Salzburg gelegene Schloss Anif und er selbst hatte auch schon seinen Sekretär mit der Suche nach einem Gut in Österreich, aber auch Ungarn beauftragt.
Dieser Sinneswandel ihres Grafen blieb den Glonnern nicht verborgen und sie befürchteten aus guten Gründen den Wegzug des bei ihnen in hohen Ansehen stehenden „Adlergrafen“.
In dem folgenden Entwurf eines Briefes an ihren Grafen bringen sie ihre Sorgen dazu zum Ausdruck. Beim Briefschreiber handelt es sich zweifelsfrei um eine gebildete Person. Die Sprache ist hochachtungsvoll und ehrfürchtig, manchmal fast blumig, in Teilen neigt sie zu der bis dato erlebten Unterwürfigkeit. Im ganzen Schreiben wird die Befürchtung des Wegzugs und sein Bedauern dazu zum Ausdruck gebracht.
Dieses Schreiben hat Frau Barbara Kreutzer im Rahmen ihrer Archivarbeit, zu der sie von der Gemeinde Glonn beauftragt wurde, in den bisher noch zum großen Teil ungeordneten historischen Unterlagen entdeckt. Wer der Schreiber war, darüber kann nur spekuliert werden. Vielleicht war es der damalige Lehrer Dunkes, der zusätzlich, wie damals üblich, auch Gemeindeschreiber war.
Zwischen der Familie Dunkes und den Arcos bestand, wie ein im „Dritten Reich“ von den Nationalsozialisten vielfach geforderter „Ariernachweis“ zu Tage brachte, eine familiäre Verbindung. Aloys Arco von Zinneberg, der Bruder von Max, hatte ein Verhältnis mit einer Tochter der Dunkes, aus dem drei Töchter hervorgingen. Er verstand es, dieses Verhältnis für die Öffentlichkeit und auch für seine Familie im Verborgenen zu halten. Er hat sich aber um seine Töchter in der Form gekümmert, dass er einen Notar mit der Auszahlung der Alimente beauftragte, und zwar sogar bis ungefähr zum 25. Lebensjahr.
Die Befürchtungen der Glonner in Bezug auf den Weggang waren berechtigt. Am 28. Dezember 1850 wurde der Kaufvertrag mit dem Markgrafen Fabio von Pallavicini abgeschlossen, Zinneberg hatte damit einen neuen Schlossherrn.
Max hatte Glück! Er musste sich nicht sehr lange  über den Verlust seiner Jagd und über diese für ihn negative Entwicklung in Bayern grämen. König Maximilian II. , der selbst mit der Jagd nur wenig zu tun haben wollte, den Grafen Arco jedoch als adeligen Freund und auch als Jäger sehr schätzte, sprach ihm die Jagdreviere um den Königssee zur alleinigen Jagdausübung zu. Für Max ging damit ein Traum in Erfüllung, er war jetzt der Jagdherr über die vier Oberförstereien Königssee, Ramsau, Bischofswiesen und Schellenberg.
Hier nun die wörtliche Wiedergabe des Brief-Entwurfes:

        Glonn am 22. May 1849

Hochgeborener Herr Graf,
Unendliches Wonnegefühl regte sich in unseren Herzen, als Eure Gräfliche Gnaden anno    ?   ten dies Monats hiesige Gegend mit dero hohen Gegenwart beehrte. Aber noch viel tieferen Eindruck machte bei uns gehorsam Unterzeichneten die Kunde, daß wie in früheren Jahren, auch heuer der Hochgeborenen Herrn Graf an der Seite Eurer verehrten  Gemahlin und der frischen munteren Jugend das stille ruhige Thal auf einige Zeit bewohnen werden.
Es regte sich in allen Herzen der unveränderliche feste Entschluß, Eure Hochgeboren durch einige Abgeordnete von hiesiger Gemeinde die Empfindungen und Gefühle, welche wir früher so noch jetzt, für Eure Gräflichen Gnaden und holden erhabenen Familie in eines jeden treuen Bayern ?? sich unwiderstehlich außen, ehrfurchtsvoll zu äußern.
Allein diese Freude wird uns unvermuthet entnommen, durch welches Geschick, uns ist es ganz unbekannt. Deßwegen wagen es die unterthänigst Unterzeichneten schriftlich ihre Gesinnung nah zu bringen.
Hochgeborener Herr Graf!
Wenn die heutzutage herrschenden Wirren so manches hervorbrachten, was in früheren Zeiten man sich nicht zu denken getraute, so können wir ehrfurchtsvoll Unterzeichnete die heilige Versicherung geben, daß die gegenwärtige Sachlage keinem aus uns nun willkommen und ersehnt ist. Wohl mag es unter Hunderten einen geben, der sich ob dergleichen Veränderungen freut, uns aber ist keinem bewußt, und wir hängen noch mit ebenso unerschütterlicher Treue………..(ab hier ist die Kopie
abgeschnitten)
Nehmen dahier Euer Hochgeborener  die Versicherung der gehorsamst Unterzeichneten, die nicht von Eigensucht oder sonstigen Interessen geleitet, und die aufrichtigsten Wünsche mit hin, nach jene Burg, die einstens die alten Höhlwarth in sich schloß und die jetzt stolz sein darf, das edle Geschlecht der Arco aufzunehmen.Verschmähen aber Euer Gräfliche Gnaden die Bitte nicht, die wir noch schließlich darzubringen wagen:
Wenn vergnügt und froh von den Alpen herab das Horn ertönt, wenn blitzend die Sonne ihre Strahlen über die Berge über den Spiegel der Isar wirft, und wenn liebend im Kreise der Ihrigen die Stunden Ihnen verschwinden, o so gedenken Sie an das ruhige friedliche Glonnthal, in welchem Menschen wohnen, die jederzeit bereit sind in guten und in schlimmen Tagen ihre Gutsherrschaft in ihre Mitte zu nehmen und immer rufen werden:

 Hoch lebe das Gräfliche Haus

Und hier das Original aus dem Gemeindearchiv Glonn

Kommentierung: Hans Huber

Glonner Dorffest 2019 – Nachschau


Vier Tage Dorffest Glonn? Eigentlich stimmt das gar nicht. Wer die Tage vor und nach dem Fest über den Platz schlendert, kann neben dem Festtrubel, der den Ort für einen paar Tage in Ausnahmezustand versetzt, sehen, warum das Fest nun schon das 28. Mal erfolgreich über die Bühne ging. Eigentlich geht´s nämlich schon viel früher los und hört danach nicht gleich wieder auf. Da wird neben der monatelangen Planung im Vorfeld viel gearbeitet am Auf- und Abbau, müde und erschöpft ist man auch, aber so richtig scheint die Energie und Freude am gemeinsamen Tun nicht ausgehen zu wollen. Die Feierlaune liegt also schon lange in der Luft, bei den Glonnern, ebenso wie bei den Organisatoren und wenn am Freitag dann zum Anstich die Vorstände des Dorffestvereins die erste Mass in den Händen halten, überträgt sich diese Atmosphäre schnell auf die Besucher mit einem „Endlich-gehts-los“-Gefühl.

Und das tat´s dann auch mit dem Open Air Konzert von Nirwana, das den Dorffestplatz in Partylaune tauchte und das Motto „Heid geh ma morgn erst in Bett“ problemlos beim Publikum ankommen ließ. Auch die Bar hatte alle Hände voll zu tun, den Durst der lauen Sommernacht zu bedienen.

Die ersten, die dem Dorffest am Samstag wieder Leben einhauchten, waren dann die Kinder, die zum WSV Spielefest zwar einen Gewitterschauer über sich ergehen lassen mussten, aber sich letztlich nicht von ihrem Programm abhielten ließen. Der Himmel hatte mit dem Abendprogramm ein Einsehen, so dass die Glonner Musi vor einem vollen Platz aufspielte und das Publikum darüber hinaus die Auftritte der Trachtler bewundern konnte.

Am Sonntag entschied man nach Gottesdienst und Frühschoppen, dem Wetter nicht zu trauen und das geplante Human-Kicker-Turnier in die Schulturnhalle zu verlegen. Die Not wurde letztlich zur Tugend und es boten insgesamt 18 antretende Mannschaften in der brodelnden Halle ihrem Publikum mehr als spannende und unterhaltsame Partien im Kampf um den Sieg – während sich draußen tatsächlich ergiebige Schauer auf den Dorffestplatz ergossen. Für sich Entscheiden konnte das Turnier letztlich die Mannschaft „1860“ – eins der jüngsten Teams unter den Angemeldeten. Die Organisatoren des Turniers resümierten am Sonntag nicht ganz unerschöpft, aber mehr als zufrieden den Verlauf eines gelungenen Dorffesthighlights mit der sich einmal mehr bestätigenden Einsicht: Zusammen lässt sich sowas auf die Beine stellen, macht durchaus auch Arbeit, aber vor allem Spaß. Der leider verregnete Abend drängte die verbliebenen Besucher in die Hütten, wo dann allerdings ausgelassen weiter gefeiert wurde.

Der Montagabend lockte mit wieder blauem Himmel und zog die immer noch Dorffesthungrigen bereits am frühen Abend auf den Platz zu einem mehr als ausgelassenen Abend bei nochmals leckerem Essen und Musik mit Tanzlaune. Die Erleichterung, ein langes Festwochenende zu einem guten Ende gebracht zu haben, stand dem einen oder anderen Dorffestvorstand durchaus ins Gesicht geschrieben, spiegelte aber so wie zu Anfang des Fests die Stimmung des Tages gut wider: „Schön, dass es so gut gelaufen ist“ und letztlich bleibt auch in diesem Jahr die Gewissheit: nach dem Dorffest ist vor dem Dorffest.

Monika Wilken

Spielplätze in Glonn

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In der Marktgemeinde Glonn gibt es ca. 11 öffentliche Spielplätze, welche gerne genutzt werden können. Wir bitten die Nutzer jedoch die Regeln einzuhalten und die Spielplätze sauber zu hinterlassen.
Sollte Ihnen eine Beschädigung oder Verunreinigung auffallen, so bitten wir Sie diese im Bauamt zu melden.
In obigen Plan, auf welchem die Spielplätze eingezeichnet sind, können Sie die Details einzoomen.

  1.  Adolf-Kolping-Straße
  2.  Am Seestall
  3.  Am Schmiedberg
  4.  Bialasstraße
  5.  Filzenstraße
  6.  Franz-Kaltner Straße
  7.  Geschwister-Scholl Straße
  8.  Spitztränkbogen
  9.  Preysingstraße
  10.  Postanger
  11.  Sudetenlandstraße

Ministranten: Die 72h-Aktion in Glonn

Die 72h-Aktion ist ein deutschlandweites, soziales Projekt des BDKJ.
Wir Glonner Minis haben uns für eine Umweltaktion entschieden. Wir bauten und bemalten Nistkästen und legten eine Wildblumenwiese zwischen Lagerhaus und Müllsammelstelle an. Die Aktion fand vom 23.05.-26.05.2019 statt, dauerte also 72 Stunden.

Am Freitag gruben wir die Grünfläche um und pflanzten mit der Hilfe von Sabine Brückmann, vom BUND Naturschutz, die gespendeten Blumen ein. Zudem bauten wir unter fachmännischer Leitung von Gundel Meistring, ebenfalls vom BUND Naturschutz, die Nistkästen zusammen und bemalten sie anschließend in bunten Farben.  In der abschließenden Runde sprachen wir über unsere schönsten Momente des Tages.

Am Samstag machten wir einen Spaziergang in die Filzen und hängten unsere Vogelhäuser auf. Die Nistkästen sieht man dort nun in allen Farben leuchten. Nach dem gemeinsamen Kochen ließen wir uns die Nudeln mit Tomatensoße im Hof des Pfarrheims schmecken.
Anschließend gestalteten wir ein Infoplakat für das Abschlussfest am Sonntag und eine Schautafel, die man an der Wildblumenwiese finden kann. Nach dem gemeinsamen Kirchenbesuch belegten wir Pizzen und ließen sie uns schmecken. Die Übernachtung im Pfarrheim war das Highlight des Tages. Es wurden Spiele gespielt und wir ließen den Tag Revue passieren.

Am nächsten Morgen frühstückten wir und gingen anschließend in die Kirche. Den Vormittag verbrachten wir mit der Fertigstellung der Schautafel, des Artikels und des Infoplakates.Im Pfarrsaal wurden Tische und Stühle für das Abschlussfest ab 12 Uhr fleißig gerückt und alles für einen gelungenen Abschluss vorbereitet.
Als mittags Eltern, Geschwister, Freunde und unsere freiwilligen Helfer kamen wurde das Ende der Aktion mit Kaffee, Kuchen und Obst gebührend gefeiert.
Danach machten wir zusammen einen Spaziergang zur Grünfläche und begutachteten in der Filzen unsere schönen Vogelhäuser.

Die Glonner Minis bedanken sich herzlich beim BUND Naturschutz, der Pfarrei Glonn, der Gemeinde Glonn, den Mitarbeitern des Bauhofs, dem Lagerhaus, der Firma Hirtreiter, der Firma Gröbmayr, Johannes Schwarzer vom Pfarrgemeinderat, den Vier Jahreszeiten, allen Kuchenbäckern, Fahrern, den kulinarischen Versorgern und dem Ko-Kreis Ebersberg für die fantastische Unterstützung. Das größte Lob haben die 12 Ministranten verdient, die 72 Stunden lang zusammengearbeitet, gewerkelt und gelacht haben. Ohne eure Hilfe wäre das Projekt nicht zustande gekommen!

Johanna Schwarzer, Ministranten Glonn

 

Nachtflohmarktweiber spenden 3000 Euro – Zinneberg freut sich


Die Glonner Nachtflohmarkt-Weiber spenden für die Jugend-Wohngruppe in Zinneberg
Im Rahmen des „Wohnzimmer-Projekts“ benötigt die Martin-Jugend-Wohngruppe im Kloster Zinneberg eine neue Wohnzimmer-Couch. Damit für das wichtige Projekt auch die erforderlichen Mittel da sind, haben sich die Glonner Marktweiber entschlossen, die Umsetzung zu bezuschussen.
Bevor es so weit ist, haben die jungen Bewohnerinnen und künftigen Nutzerinnen einige Aufgaben zu erledigen, deren Erfüllung die Wohngruppen-Leitung an das neue Wohnzimmer geknüpft hatte. Diese kleinen Auflagen werden gerne umgesetzt, denn:
Die Wände im neuen Wohnzimmer dürfen individuell gestaltet und viele kreative Ideen können von den Mädels eingebracht und umgesetzt werden! So schön soll es werden, dass die jungen Bewohnerinnen durch Eigeninitiative die geforderte Ordnung halten können!
Um für die Mädchen eine schöne Wo-Zi-Landschaft schaffen zu können, haben sich die Nachtflohmarkt-Weiber mit einem erklecklichen Betrag beteiligt:
Die Spende in Höhe von 3.000 € ist Anfang Mai vom Nachtflohmarkt-Vereins-Vorstand an Leiterin Sr. Dr. Christophora Eckl im Rahmen eines kleinen Rundganges im Schloßgebäude übergeben worden.
Die Schwestern vom Guten Hirten haben sich über diese Spende ganz besonders gefreut und sich ausgesprochen herzlich bei den Glonner Nachtflohmarkt-Weibsn bedankt – die sich übrigens sehr freuen über einen Besuch der „Zinneberger“ beim diesjährigen Glonner Nachtflohmarkt am Samstag 13. Juli ab 18.00 Uhr auf dem Glonner Marktplatz!
In diesem Sinne schon heute ein herzliches „Vergelt´s Gott für’s Kommen“ – und für alle gilt wohl jetzt: „Pack m‘as an“!
Brigitte Musché

Bildergalerie 175 Jahre Glonner Musi

Bilder sagen manchmal mehr als Worte, beim viertägigen Fest zum Jubiläum der Glonner Musi war die Stimmung grandios. Hier ein paar Impressionen.
Fotos: Alle Heide Künzner, außer dem Samstagskonzert (Johannes Schmidt) und dem Festgottesdienst (Ramona Meisl)
Das war das Programm:
Fr., 10.05.2019:
Weinfest mit der Kapelle So&So und der
Stoabuckl Musi, Beginn 19:30 Uhr
Sa., 11.05.2019:
Glonner Musi: Nacht der Musik, Einlass ab 18:30 Uhr, Beginn 20:00 Uhr (Kartenvorverkauf bei Schuhe Sport Obermair Glonn)
So., 12.05.2019:
Festsonntag mit Feldgottesdienst und Festnachmittag
mit mehr als 11 Kapellen
Mo., 13.05.2019:
Kesselfleisch, Beginn 19:00 Uhr

Bildergalerie Royaler Besuch in Herrmannsdorf

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Bildmaterial: Herrmannsdorfer Landwerkstätten – Fotografin Vivi di Angelo

Royaler Besuch von Prinz Charles und Herzogin Camilla in Herrmannsdorf


Zur Bildergalerie
Weißblauer Himmel, alle stehen in den Startlöchern für den hohen Besuch, der am späten Vormittag erwartet wird. Prinz Charles und Herzogin Camilla, die nach ihrer Reise durch Deutschland als letzte Station den Biobauernhof im Osten von München besichtigen möchten sind auf dem Weg nach Herrmannsdorf.
Seit Tagen laufen die Vorbereitungen. Im Innenhof ist ein Marktplatz aufgebaut, an
dem die Herrmannsdorfer Lebensmittel präsentiert werden. Um 11.10 Uhr fährt die
Polizeieskorte vor und kurz danach kommen die schwarzen Limousinen der
Botschaft und auch die von Prinz Charles. Am Wegesrand haben sich viele royale
Fans eingefunden, um den Prinzen willkommen zu heißen. Er steigt aus und wird
von der Geschäftsführerin Sophie Schweisfurth und ihrem Mann Mathias
Stinglwagner begrüßt. Mit seinem Besuch bringt er zum Ausdruck, dass er
ökologische Landwirtschaft fördert und nachhaltige Themen unterstützt. Mit einer
Delegation geht es dann zu der Symbiotische Weide wo Hühner, Schweine und
Rinder zusammenleben. Als großer Bienenliebhaber besichtigt er natürlich auch den
Herrmannsdorfer Bienengarten und die Biogasanlage.
Die nächsten schwarzen Limousinen erreichen das Gut. Herzogin Camilla erscheint
um 12 Uhr und wird von Mathias Stinglwagner und Gudrun Schweisfurth begrüßt.
Kurz danach begibt sie sich in die Handwerkstatt, wo bereits 20 Hof- und
Kindergartenkinder aus Herrmannsdorf beim Brezn drehn mit dem Bäckermeister
Michael Korbmann zugange sind. Bei einem kleinen Espresso der Kaffeerösterei
Merchant and Friends wartet sie im Anschluss auf Prinz Charles und gemeinsam
bummeln sie über den Marktplatz und bekommen hier vom Herrmannsdorfer
Metzgermeister Jürgen Körber und seinem gesamten Team einen 2 Jahre alten
Knochenschinken überreicht. Im Anschluss schütteln sie viele Hände, verkosten
Produkte, lassen sich Zeit für Gespräche und sind sehr interessiert an dem
Dargebotenen.
Sophie Schweisfurth war sehr angetan vom positiven persönlichen Gespräch mit
dem Prinzen und der Erkenntnis, dass sie die gleiche Werteorientierung verbindet.

Stefanie Schmid
Herrmannsdorfer Landwerkstätten Glonn
Bildmaterial: Herrmannsdorfer Landwerkstätten – Fotografin Vivi di Angelo

Planungstreffen Fereinprogramm 2019


Das Glonner Ferienprogramm 2019 startet in die Planung! Wir
wollen auch in diesem Jahr wieder ein buntes Angebot für die
Kinder und Jugendlichen anbieten. Wer hat Lust und Zeit mit
einem Angebot dabei zu sein?
Sportliche Betätigung, künstlerische
Projekte, Ausflüge… vieles ist denkbar! Unter
https://ferienprogramm-glonn.feripro.de/programm/ gibts einen
Überblick, was das letzte Ferienprogramm im Angebot hatte.
Wer Zeit und Lust hat, ist herzlich eingeladen, sich zu melden
oder einfach zum ersten Vortreffen am 14.3.2019 um 19 Uhr in
die Klosterschule zu kommen.

Energie-Beratungsaktion – Für die ersten 100 kostenfrei


Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
ich wende mich heute mit einem besonderen Angebot an Sie: Kostenlos und unverbindlich können Sie sich über den energetischen Zustand Ihres Wohngebäudes informieren. Dieses Angebot wird vom Markt Glonn und dem Bundeswirtschaftsministerium finanziert.
Zusammen mit der Energieagentur Ebersberg-München und der Verbraucherzentrale Bayern bietet der Markt Glonn für alle privaten Haus- und Wohnungseigentümer die Beratungsaktion Check-Dein-Haus in der Gemeinde an.
Bei dem für Sie kostenlosen Gebäude-Check erfahren Sie alles Wichtige über die energetische Situation Ihres Hauses bzw. Ihre Eigentumswohnung. Auf Wunsch schaut sich ein Energieberater die Heizungsanlage sowie die Gebäudehülle Ihres Wohnhauses an und bespricht mit Ihnen, welche Optimierungsmaßnahmen und ob ggf. der Einsatz von erneuerbaren Energien für Sie sinnvoll sind. Die Ergebnisse erhalten Sie zusammengefasst in einem Kurzbericht mit Handlungsempfehlungen – ohne weitere Verpflichtungen.

Natürlich freuen wir uns, wenn diese Aktion auch zu einer Sanierungsmaßnahme führen würde. Sie steigern dadurch nicht nur den Wert und Wohnkomfort ihrer Immobilie, sondern senken zudem die Energiekosten nachhaltig.
Die fachkundigen Energieberater der Verbraucherzentrale Bayern und der Energieagentur sind zu Neutralität und Unabhängigkeit verpflichtet.

Nutzen Sie die Chance und melden sich gleich an
– mit der beiliegenden Anmeldekarte
– oder in der Energieagentur bei Philipp Rinne, Kontakt s.u.

Anmeldeschluss ist der 15.3.2019. Bitte beachten Sie, dass dieses kostenlose Beratungsangebot nur für die ersten 100 Anmeldungen gilt. Lassen Sie uns den Klimaschutz in Glonn gemeinsam voranbringen!

Mit freundlichen Grüßen

Josef Oswald, 1. Bürgermeister

Ihr Ansprechpartner in der Energieagentur Ebersberg-
München gemeinnützige GmbH
Philipp Rinne

Telefon 08092 33 090 – 33, philipp.rinne@ea-ebe-m.de www.energieagentur-ebe-m.de