Wolfgang Koller

1200 Jahre Glonn –
Die Festschrift von Wolfgang Koller

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WOLFGANG KOLLER wurde am 6. November 1904 im oberbayerischen Markt Glonn geboren. Nach seiner Schulzeit in seinem Heimatort (1911- 1918) und dem Studium in Freising unterrichtete er von 1924 bis 1952 in bayerischen Volks- und Sonderschulen (Ramsau, Lkr. Wasserburg – Marzoll -Schrobenhausen – St. Christoph – Amerang – Dorfen, Lkr. Ebersberg – Bad Aibling – München – Schönau – Glonn). Er wirkte als Schulrat in Erding und von 1957 bis 1969 im Landkreis Ebersberg.Wolfgang Koller, Vater des Lyrikers Bernhard Koller, veröffentlichte Laienspiele, darunter das bekannte „Schönauer Krippenspiel“ ; Gedichte von ihm erschienen in Anthologien. Zeitschriften und Zeitungen und 1969 in seinem Gedichtband „Wer zum Brunnen ist bestimmt“; er leitete Kunstausstellungen undschrieb Kritiken. Am 28. April 1974 beging die Marktgemeinde Glonn den Höhepunkt ihrer Feierlichkeiten zum 1200-jährigen Jubiläum in einem Festakt. Die Festansprache an alle Landsleute und die Gäste, unter ihnen der Schirmherr der 1200-Jahrfeier, Ministerpräsident Alfons Goppel, und Erzbischof Julius Kardinal Döpfner, hielt Wolfgang Koller. Er starb während seiner Festrede im Pfarrsaal in Glonn.