Royaler Besuch von Prinz Charles und Herzogin Camilla in Herrmannsdorf


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Weißblauer Himmel, alle stehen in den Startlöchern für den hohen Besuch, der am späten Vormittag erwartet wird. Prinz Charles und Herzogin Camilla, die nach ihrer Reise durch Deutschland als letzte Station den Biobauernhof im Osten von München besichtigen möchten sind auf dem Weg nach Herrmannsdorf.
Seit Tagen laufen die Vorbereitungen. Im Innenhof ist ein Marktplatz aufgebaut, an
dem die Herrmannsdorfer Lebensmittel präsentiert werden. Um 11.10 Uhr fährt die
Polizeieskorte vor und kurz danach kommen die schwarzen Limousinen der
Botschaft und auch die von Prinz Charles. Am Wegesrand haben sich viele royale
Fans eingefunden, um den Prinzen willkommen zu heißen. Er steigt aus und wird
von der Geschäftsführerin Sophie Schweisfurth und ihrem Mann Mathias
Stinglwagner begrüßt. Mit seinem Besuch bringt er zum Ausdruck, dass er
ökologische Landwirtschaft fördert und nachhaltige Themen unterstützt. Mit einer
Delegation geht es dann zu der Symbiotische Weide wo Hühner, Schweine und
Rinder zusammenleben. Als großer Bienenliebhaber besichtigt er natürlich auch den
Herrmannsdorfer Bienengarten und die Biogasanlage.
Die nächsten schwarzen Limousinen erreichen das Gut. Herzogin Camilla erscheint
um 12 Uhr und wird von Mathias Stinglwagner und Gudrun Schweisfurth begrüßt.
Kurz danach begibt sie sich in die Handwerkstatt, wo bereits 20 Hof- und
Kindergartenkinder aus Herrmannsdorf beim Brezn drehn mit dem Bäckermeister
Michael Korbmann zugange sind. Bei einem kleinen Espresso der Kaffeerösterei
Merchant and Friends wartet sie im Anschluss auf Prinz Charles und gemeinsam
bummeln sie über den Marktplatz und bekommen hier vom Herrmannsdorfer
Metzgermeister Jürgen Körber und seinem gesamten Team einen 2 Jahre alten
Knochenschinken überreicht. Im Anschluss schütteln sie viele Hände, verkosten
Produkte, lassen sich Zeit für Gespräche und sind sehr interessiert an dem
Dargebotenen.
Sophie Schweisfurth war sehr angetan vom positiven persönlichen Gespräch mit
dem Prinzen und der Erkenntnis, dass sie die gleiche Werteorientierung verbindet.

Stefanie Schmid
Herrmannsdorfer Landwerkstätten Glonn
Bildmaterial: Herrmannsdorfer Landwerkstätten – Fotografin Vivi di Angelo