Archiv des Autors: Kreutzer

Bayerische Staatsmedaille für Helga Berninger


Helga Berninger wurde die Bayerischen Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit, Pflege und Prävention von Ministerin Gerlach verliehen

Aufgrund dem äußerst langjährigem, ehrenamtlichen Engagement im sozialen Bereich wurde Frau Helga Berninger geehrt. Frau Berninger ist seit 48 Jahren bei den sogenannten Donnerstagsdamen aktiv und hat seit über 10 Jahren Leitung inne. Die Donnerstagsdamen besuchen monatlich (donnerstags) die Bewohner des Glonner Caritas-Marienheimes. Sie bereiten den Besuchten eine Kaffeestunde mit selbst gebackenen Kuchen und unterhalten die Bewohner mit Gesprächen und Spielen. Darüber hinaus machen die Donnerstagsdamen meist noch individuelle Besuche und helfen bei Ausflügen oder Veranstaltungen mit.

Der Markt Glonn gratuliert ganz herzlich zu dieser außergewöhnlichen und verdienten Auszeichnung.

Ältere Artikel 2024/2025

Raiffeisen-Volksbank Ebersberg eG spendet 3.000 Euro für drei Glonner Institutionen  

Gemeinsam geht mehr. Die Raiffeisen-Volksbank Ebersberg hat kurz vor Weihnachten einen Spendenbetrag von 3.000 Euro für drei Institutionen in der Gemeinde Glonn übergeben. Das Geld stammt aus der Weihnachtsaktion 2024, bei der über 30 Vereine und soziale Einrichtungen im Geschäftsgebiet der Bank bedacht werden. Über einen Betrag von jeweils 1.000 Euro freuten sich der ASV Glonn, der WSV Glonn und der Glonner Tisch.   

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1250 Jahre Glonn – Alles dazu und jede Menge Glonner Rezepte

Die Broschüre, realisiert von Katrin Walch – GD Design, mit vielen Glonner Rezepten aus dem Marktschreiber und ausführlichen Berichten über die  Veranstaltungen zur 1250 Jahr Feier liegt kostenlos zum Mitnehmen im Rathaus, Marktblick, Schwaiger, Sport Obermaier, Treibstoffe aller Art Gartner, Post und Haflhof aus.
Oder einfach hier zum download. 

 

Download Broschüre 1250 Jahre Glonn

 


Energiebericht der Marktgemeinde Glonn 2024  

Zum Energiebericht 2024


Energiepreis 2024   
Sieger in der Kategorie Kommunen, Gewerbe, Verbände: Bioenergie Wiesmühle GmbH. Im Projektzeitraum von 2021 bis 2024 errichtete die Bioenergie Wiesmühle ein intelligentes Nahwärmenetz für Haushalte im südlichen Ortsbereich der Gemeinde Glonn, das Stand heute bereits 89 Abnehmer hat. Die Nahwärme wird durch einen Hackschnitzel-Heizkessel und eine Wärmepumpe erzeugt. Die Stromerzeugung erfolgt durch Wasserkraft und flächendeckend installierte PV-Anlagen. „Diese Quartierslösung kann für viele Gemeinden mit ländlicher Struktur als innovatives Vorbild dienen, denn gerade der Wärmesektor ist entscheidend bei der Energiewende im ländlichen Raum“, so die Fachjury. Die Bioenergie Wiesmühle GmbH erhält neben der Auszeichnung ein Preisgeld von 750 EUR.    
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Bericht der Jugendsprecherinnen 2023/2024
Die Jugendsprecherinnen Steffi Kintzel und Anna Maier gaben dem Gemeinderat anhand einer sehr anschaulichen Präsentation einen Bericht über die Situation in Glonn. Sowohl der 1. Bürgermeister als auch das gesamte Gremium bedankten sich für das Engagement der Jugendsprecherinnen. 

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1. Preis Jugendzentrum Glonn 

Landkreis Ebersberg verleiht Förderpreis Jugendarbeit 2024

Alle zwei Jahre prämiert eine Jury, bestehend aus der Kommunalen Jugendpflege des Kreisjugendamtes Ebersberg, der Abteilungsleitung Kinder-, Jugend und Familie, dem Kreisjugendring Ebersberg, der Jugendpflege Vaterstetten, der Leitung des Jugendzentrum Blues aus Markt Schwaben und die Katholische Jugendstelle Ebersberg die besten Projekte für Kinder und Jugendliche, unter der Schirmherrschaft von LandratRobert Niedergesäß.       
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Spendenaktion des Glonner Nachtflohmarkt e.V.

Der Erlös des Glonner Nachtflohmarkts kommt immer sozialen Einrichtungen zugute. Dabei ist es den Organisatorinnen ein Bedürfnis, die EmpfängerInnen ihrer Spenden  mit einem kleinen Empfang zu ehren. Im Januar wurden zwei Glonner und eine landkreisübergreifende Einrichtung mit jeweils 1500€  bedacht: der Glonner Tisch, die Glonner Hospizinsel und der Verein Frauen helfen Frauen im Landkreis Ebersberg. In entspannter Atmosphäre nahmen deren VertreterInnen die Spende entgegen und es  kam zu einem regen, inspirierenden Austausch über die jeweiligen Arbeitsschwerpunkte. Unter www.glonnertisch.de, www.caritas-hospizinsel-glonn.de und www.frauennotruf-ebersberg.de können sich Interessierte informieren. Alle drei Gruppierungen freuen sich über neue Mitglieder, und natürlich sind sie auch weiterhin auf Spenden angewiesen.

Von li:
Lissy Tuschter (NFM), Ernst Suberg und Petra Ibach-Gras (Glonner Tisch), Grit Demuth (Hospizinsel), Helga Khamis (Frauennotruf), Claudia Hess und Suzanne Raehmel (NFM)
Vorn:
Petra Gartner (NFM) und Karin Huyer (Frauennotruf)

Umfrage zum Klimaschutz in der Gemeinde Glonn

Sie sind gefragt – Umfrage zum Klimaschutz in der Gemeinde Glonn

Zur Umfrage: Klimaschutz in Glonn

Klima- und Umweltschutz sind wichtige Themen, auch in unserer Gemeinde – deshalb beschäftigen wir seit 01.11.24 Frau Melanie Siedle als Klimaschutzmanagerin. Ihre Hauptaufgabe ist die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes, welches die Basis für die Förderung der Stelle ist. Bei dem Klimaschutzkonzept sollen auch die Bürger*innen eingebunden werden. Daher möchte Frau Siedle Ihre Meinungen und Ideen zum Thema Klimaschutz erfahren und führt dazu eine Umfrage durch. Es geht darin unter anderem um die Themen Heizen, Mobilität und was die Gemeinde und deren Bürger*innen sowie Firmen beim Klimaschutz tun können. Auch ist Platz für jegliche Ideen und Anmerkungen Ihrerseits.

Um teilzunehmen, klicken Sie bitte HIER und beantworten Sie die Fragen. Im Marktschreiber wurde außerdem ein entsprechender QR-Code veröffentlicht. Wenn Sie lieber schriftlich auf Papier teilnehmen möchten, liegen im Glonner Rathaus Druckexemplare der Umfrage bereit, die Sie hier zu den üblichen Öffnungszeiten ausfüllen und abgeben können. Die Umfrage ist anonym, freiwillig und dauert ca. 10 Minuten. Eine Teilnahme ist bis 31.03.2025 möglich.

Wir freuen uns, wenn möglichst viele von Ihnen mitmachen, damit wir viele Anregungen und Einblicke erhalten! Die Ergebnisse werden als Grundlage für die weitere Arbeit im Klimaschutzmanagement genutzt.

Vielen Dank für die Mithilfe!

Zur Umfrage: Klimaschutz in Glonn

 

Markt Glonn gehört zur GigabitRegionBayern

Pressemitteilung Nr. 355
München, 20.11.2024

FÜRACKER: SIEGEL „GIGABITREGION“ FÜR VORREITERKOMMUNEN BEIM GLASFASERAUSBAU!
Gigabittag in Regensburg setzt weiteren Impuls für schnelleren Glasfaserausbau // Siegel „Gigabitregion“ für Kommunen mit 90 Prozent Gigabitverfügbarkeit // Auszeichnung für 15 Best-Practice Beispiele aus allen Regierungsbezirken des Freistaats

„Mehr als 2,5 Milliarden Euro an bayerischen Fördermitteln, über 100.000 Kilometer geförderte Glasfaserleitungen und bald schon Gigabitverfügbarkeit für 81 Prozent aller Haushalte: Bayern setzt beim Glasfaserausbau Maßstäbe – von unserer zukunftsfähigen Infrastruktur werden noch Generation profitieren! Der heutige Gigabit-Tag bildet nicht nur das passende Format um die erreichten Erfolge und den Einsatz unserer Gemeinden, Städte und Landkreise zu würdigen, sondern bietet auch Gelegenheit für den direkten Austausch: Mit gegenseitigem Verständnis können Freistaat, Kommunen, private Netzbetreiber, Wirtschaft und Anschlussnutzer die Basis für ein noch höheres Ausbautempo legen. Angesichts von Fördermittelkürzungen im enttäuschenden Bundesprogramm ist der umfassende Dialog für die digitale Zukunft des Freistaats unverzichtbar!“, so Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

„Unter Bayerns Kommunen gibt es großartige Vorreiter der digitalen Infrastruktur: Mit einer Gigabitabdeckung von 90 Prozent und mehr bieten schon über 200 Vorbildkommunen ihren Bürgerinnen und Bürgern heute bereits praktisch flächendeckend beste Zukunftsbedingungen! Mit dem Siegel ‚Gigabitregion‘ machen wir dieses wertvolle Engagement weithin sichtbar, eröffnen Werbemöglichkeiten und setzen Impulse zum Nacheifern! Besonders gratuliere ich unseren 15 Best-Practice-Kommunen, die heute für ihren besonderen Einsatz stellvertretend als Erste mit dem Siegel ausgezeichnet werden!“, so Füracker weiter.

Landrat Franz Löffler: „Mit dem Eigenbetrieb Digitale Infrastruktur hat sich der Landkreis Cham 2019 bewusst dafür entschieden, den Glasfaserausbau als Kommune selbst in die Hand zu nehmen. Der gewaltigen Aufgabe, neben 19.000 Gebäudeanschüssen, eine Trasse von 2.300 Kilometern mit einer Höhendifferenz von teilweise über 1.000 Meter durch Gebiete mit hohem Felsvorkommen zu graben, haben wir uns gestellt. Dafür haben wir uns selbst eine hohe Fach- und Organisationskompetenz aufgebaut. Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 200 Millionen Euro sind wir auf eine zuverlässige Unterstützung durch die Fördermittelgeber in Land und Bund angewiesen. Mein großer Dank gilt hier dem Freistaat Bayern, der uns bei diesem Vorhaben als tatkräftiger und starker Partner begleitet. Gemeinsam bringen wir die Weiterentwicklung unserer Gigabit-Region bestmöglich voran und stärken die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse im ländlichen Raum.“

Oliver Plewa, Erster Bürgermeister Markt Mitwitz: Die zuverlässige Förderung mit einer hohen Förderquote durch den Freistaat Bayern ist für uns essentiell. Sie versetzt uns überhaupt erst in die Lage den Breitbandausbau bedarfsgerecht in der Intensität voranzutreiben. Damit erreichen wir unser Ziel in absehbarer Zeit die Gemeinde flächendeckend mit Breitband zu versorgen. Das ist ein sehr wichtiger Standortfaktor.

Thilo Höllen, Senior Vice President Breitbandkooperationen, Deutsche Telekom AG: „Die Deutsche Telekom treibt den Glasfaserausbau in Bayern mit aller Kraft voran. Dabei setzen wir auf drei Säulen: wir investieren Milliardenbeträge in die Modernisierung unserer Netze; wir beteiligen uns intensiv an der geförderten Erschließung ländlicher Gebiete; wir vereinbaren Kooperationen auch mit regionalen Netzbetreibern. Insofern freue ich mich, dass der bayerische Gigabit-Tag in Regensburg stattfindet, denn mit der Stadt und dem Netzbetreiber R-KOM haben wir gerade erst einen wegweisenden Kooperationsvertrag unterzeichnet.“

„Mithilfe des Gigabit-Förderprogramm des Freistaates Bayern konnten viele Gemeinden in den letzten vier Jahren unbürokratisch im Zuge von Bieterverfahren die für sie am geeignetsten Telekommunikationsunternehmen finden, welche die flächenendeckende Versorgung der Bürger mit glasfaserbasierten Internetprodukten sichergestellt haben. Die Kommunen haben damit die Gewissheit, dass die Netze u.a. schnell und verlässlich gebaut wurden bzw. werden und die Endkundenpreise durch den offenen Netzzugang auch langfristig marktkonform bleiben. Als ein im Landkreis München angesiedeltes, mittelständisches Unternehmen, ist die Clevernet GmbH ein Befürworter des bayerischen Gigabit-Förderprogramms, welches die Interessen der Gemeinden in den Vordergrund stellt“, so Matthias Theisen, Geschäftsführer der CleverNet GmbH.

Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. erklärt dazu: „Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist ein entscheidender Standortfaktor für den Freistaat. Neben Homeoffice und Videokonferenzen sind es vor allem die datenintensiven Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz, Fernwartung, Extended Reality oder Cloud-Anwendungen, die auf einen schnellen Glasfaserausbau angewiesen sind. Ein flächendeckendes Gigabitnetz ist daher zwingend, damit Bayern auch zukünftig ein erfolgreicher Innovationsstandort bleibt. Die Staatsregierung hat hier mit ihrem Breitbandförderprogramm erfreulicherweise eine deutschlandweite Vorreiterrolle beim Ausbau der digitalen Netze eingenommen.“

„Die Zukunft ist digital, für uns Medienschaffende ebenso wie für die gesamte Gesellschaft“, sagt Dr. Christian Eckl, Chefreporter der Mittelbayerischen Zeitung und Mitglied der Chefredaktion der Mediengruppe Bayern. „Bayern hat als Standortvorteil weltweit derzeit kaum mehr als seine klugen Köpfe zu bieten. Innovative Techniken wie etwa Künstliche Intelligenz müssen unserem Wirtschaftsmotor auf die Sprünge helfen – dazu ist schnelles Internet absolut unerlässlich.“ Bayerns Stärke sei, ländliche Regionen nicht abzuhängen. Das ist unerlässlich auch für den Wirtschaftsstandort. „Am besten wäre, wenn die Internet-Leitungen in den Großstädten Bayerns genauso schnell funktionieren wie in den kleineren ländlichen Gemeinden.“ Den Bürger müsse man mit guten Preisen von Seiten der Anbieter überzeugen, aber auch mit „der Möglichkeit, abends ruckelfrei Streamingdienste zu gucken“, ist der Regensburger überzeugt.

Der Gigabit-Tag in Regensburg schärft das Bewusstsein für die Bedeutung des Glasfaserausbaus und die hervorragende Arbeit von Bayerns Vorreiterkommunen. Im Rahmen des umfassenden Expertengesprächs werden neue Impulse für die weitere Entwicklung von Bayerns Gigabitversorgung gesetzt. Zudem dient der Gigabit-Tag als Plattform für die erstmalige Verleihung des Siegels „Gigabitregion“. Mit Haimhausen, Eitensheim, Staudach-Egerndach, Niederalteich, Loitzendorf, Cham, Pyrbaum, Bamberg, Bad Alexandersbad, Buch a. Wald, Markt Nordheim, Gochsheim, Erlabrunn, Kempten und Lutzingen werden Kommunen aus allen Regierungsbezirken nicht nur für ihre hohe Gigabitquote, sondern auch für ihren ergänzenden, besonderen Einsatz im Gigabitausbau geehrt. Darüber hinaus haben ab sofort alle weiteren Gemeinden und Städte die Möglichkeit, das Siegel zu erhalten, sobald das Bayerische Breitbandzentrum vor Ort eine gigabitfähige Anbindung von mindestens 90 % der Haushalte feststellt. Eine vollständige Aufschlüsselung zu allen derzeit siegelberechtigten Kommunen ist unter www.gigabitregion-bayern.de/liste verfügbar.

Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Postfach 22 15 55, 80505 München
Pressesprecher: Dennis Drescher
Telefon: 089 2306-2460
Telefax: 089 2809327
E-Mailpresse@stmfh.bayern.de
Internet: www.stmfh.bayern.de

Raiffeisen-Volksbank Ebersberg eG spendet 3.000 Euro für drei Glonner Institutionen

Gemeinsam geht mehr. Die Raiffeisen-Volksbank Ebersberg hat kurz vor Weihnachten einen Spendenbetrag von 3.000 Euro für drei Institutionen in der Gemeinde Glonn übergeben. Das Geld stammt aus der Weihnachtsaktion 2024, bei der über 30 Vereine und soziale Einrichtungen im Geschäftsgebiet der Bank bedacht werden. Über einen Betrag von jeweils 1.000 Euro freuten sich der ASV Glonn, der WSV Glonn und der Glonner Tisch.

Mit den symbolischen Schecks verdeutlicht die Raiffeisen-Volksbank Ebersberg nicht nur ihre Verbundenheit gegenüber ihren Kunden und der Region, sondern honoriert auch das Engagement derer, die sich für Menschen einsetzen, die Hilfe und Unterstützung im Alltag benötigen oder Ehrenamt leisten. Die Spendenempfänger wurden vom Bürgermeister Josef Oswald wieder gezielt regional ausgewählt, damit garantiert wird, dass die Hilfe genau dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Er unterstreicht auch die Wichtigkeit solcher lokalen Initiativen: „Die Raiffeisen-Volksbank Ebersberg zeigt einmal mehr, wie wichtig regionales Engagement für unsere Gemeinde Glonn ist.

„Es ist wichtig, nicht nur über gesellschaftliches Engagement zu reden, sondern ganz konkret mit anzupacken“, stellte Bankvorstand Bernhard Failer heraus. Die Resonanz bei den Vereinen war groß und diese freuten sich sehr über die unerwartete Unterstützung. „Wir möchten uns als Bank ausdrücklich für die ehrenamtliche Arbeit bedanken.“. Dieses Engagement decke sich mit dem genossenschaftlichen Prinzip „Was einer allein nicht schafft, das schaffen Viele.“, sagt Failer.

Energiepreis 2024


Gesamtsieger: Bäckerei Konditorei Kreitmaier GmbH & Co. KG.
Mit der neu errichteten Produktionsstätte im Gewerbegebiet Schammach in Grafing setzt die Familie Kreitmaier neue Maßstäbe für einen zukunftsweisenden und ökologischen Bäckereibetrieb. Durch innovative Ideen und Technologien beim Neubau der Backstube werden beachtliche Wasser- und Energieeinsparungen möglich. „Die Umsetzung ist ganzheitlich gedacht und zeigt deutlich, dass auch das traditionell energieintensive Bäckereihandwerk einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten kann“, so die Fachjury. Die Familie Kreitmaier erhält neben der Auszeichnung ein Preisgeld von 1.500 EUR.

Sieger in der Kategorie Kommunen, Gewerbe, Verbände: Bioenergie Wiesmühle GmbH. Im Projektzeitraum von 2021 bis 2024 errichtete die Bioenergie Wiesmühle ein intelligentes Nahwärmenetz für Haushalte im südlichen Ortsbereich der Gemeinde Glonn, das Stand heute bereits 89 Abnehmer hat. Die Nahwärme wird durch einen Hackschnitzel-Heizkessel und eine Wärmepumpe erzeugt. Die Stromerzeugung erfolgt durch Wasserkraft und flächendeckend installierte PV-Anlagen. „Diese Quartierslösung kann für viele Gemeinden mit ländlicher Struktur als innovatives Vorbild dienen, denn gerade der Wärmesektor ist entscheidend bei der Energiewende im ländlichen Raum“, so die Fachjury. Die Bioenergie Wiesmühle GmbH erhält neben der Auszeichnung ein Preisgeld von 750 EUR.

 Sieger in der Kategorie Privatpersonen: Familie Sommer aus Forstinning. Die Familie Sommer hat die Fachjury mit der umfassenden energetischen Sanierung ihrer bestehenden Doppelhaushälfte in Eigenleistung überzeugt. „Besonders hervorzuheben ist, dass die Familie Sommer mit den Umbaumaßnahmen die Sektoren Wärme, Strom und Mobilität gleichermaßen bedacht hat“, resümierte die Jury. Die Umstellung der Gebäudeheizung auf Thermosolar und Scheitholz sowie das Engagement der ganzen Familie im Hinblick auf Umweltschutz sind vorbildlich. Neben der Auszeichnung erhält die Familie Sommer ein Preisgeld von 750 EUR.

Landrat Robert Niedergesäß gratulierte den Preisträgern: „Ich finde es jedes Jahr aufs Neue beeindruckend, was unseren Bürgern, Betrieben und Kommunen im Landkreis alles einfällt, um die Energiewende und den Klimaschutz voranzubringen. Wieder einmal zeigt sich, dass jeder, egal ob Privatperson oder Unternehmen, einen Teil zum Klimaschutz beisteuern kann. Alle 18 Projekte, auch diejenigen, die heute nicht gewonnen haben, sind eine Inspiration und finden hoffentlich viele Nachahmer. Ich danke allen, die dieses Jahr am Energiepreis teilgenommen haben.“ Die Jury des Energiepreises bestand in diesem Jahr aus fünf unabhängigen Mitgliedern mit Fachexpertise in den Bereichen Handwerk, Klimaschutz und Energie, die alle 18 eingegangenen Bewerbungen anhand mehrerer Kriterien bewertet haben.

Foto (von links): Josef, Thomas und Matthias Pongratz (Sieger Kategorie Kommunen, Gewerbe, Verbände), Daniela und Benedikt Sommer (Sieger Kategorie Privatpersonen), Landrat Robert Niedergesäß, Magdalena und Max Kreitmaier (Gesamtsieger), Silvia Neumeister (Wirtschaftsförderin des Landratsamts Ebersberg)

©Landratsamt Ebersberg

 

1. Preis Jugendzentrum Glonn


Landkreis Ebersberg verleiht Förderpreis Jugendarbeit 2024

Alle zwei Jahre prämiert eine Jury, bestehend aus der Kommunalen Jugendpflege des Kreisjugendamtes Ebersberg, der Abteilungsleitung Kinder-, Jugend und Familie, dem Kreisjugendring Ebersberg, der Jugendpflege Vaterstetten, der Leitung des Jugendzentrum Blues aus Markt Schwaben und die Katholische Jugendstelle Ebersberg die besten Projekte für Kinder und Jugendliche, unter der Schirmherrschaft von Landrat Robert Niedergesäß.
Der Förderpreis Jugendarbeit wurde dieses Jahr zum 10. Mal verliehen.
Dafür hat das Kreisjugendamt Ebersberg wieder ein Preisgeld von insgesamt 3000 Euro zur Verfügung  gestellt. Egal, ob Vereine, Trachtengruppen, Schulklassen oder Sportgruppen: bewerben konnten sich alle im Alter zwischen 12 und 27 Jahren, die im Landkreis Ebersberg ein Projektvon und für Kinder und Jugendliche bis September 2024 auf die Beine gestellt haben. Von Teambuilding-Maßnahmen der Feuerwehr, über eine Beachhandball-Arena bis zu Präventionsveranstaltungen für Kinder zum Thema sexualisierte Gewalt in Sportverbänden war alles möglich. Wichtig war, dass die Durchführung des Projektes zwischen dem 1. November
2022 und 15. September 2024 lag.
Der Fokus und die Hauptkriterien, nach denen die Jury des Förderpreises streng bewertet haben, waren folgende: Die Organisation und Planung war überwiegend von Kindern und Jugendliche durchgeführt. Diese haben sich ehrenamtlich eingebracht und eine hohe Eigeninitiative gezeigt. Ein weiteres Kriterium war, dass das Projekt für die Gruppe etwas Besonderes ist und sie gemeinsam viele neue Erfahrungen sammeln konnten. Ein wei-
terer Stellenwert sollte die Kreativität, Nachhaltigkeit und Innovation der
Projekte sein.
Die diesjährigen Preisträger hat Landrat Robert Niedergesäß bei einer Feierstunde im Kompetenzzentrum Barriere und Pflege in Grafing mit Urkunde und Preisgeld gekürt. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich junge Menschen in unserem Landkreis für andere engagieren und mit ihren kreativen Ideen die Jugendarbeit bereichern. Der Förderpreis würdigt,
wie wichtig und wirkungsvoll solche Projekte sind, um die Gemeinschaft zu stärken. Ich gratuliere den Preisträgern herzlich und freue mich auf viele weitere großartige Initiativen in der Zukunft“, so der Landrat bei der Preisverleihung.

Den dritten Platz belegten die Anzinger Ministranten mit ihrem Werbefilm, den sie in Eigenregie geplant und selbst gedreht haben, um Spenden für eine Kirchenrenovierung zu akquirieren.
Der zweite Platz ging an den internationalen Verein in Grafing, der internationale Jugendbegegnungen und die Jugendcamps für deutsche, rumänische und französische Jugendliche hier im Landkreis Ebersberg organisiert. Während der Jugendcamps wurden Themen wie Nachhaltigkeit, Mülltrennung und Inklusion angesprochen und intensiviert, gemeinsam Ausflüge hier im Umkreis gemacht und auch körpereingeschränkte Kinder
dabei unterstützt, trotz räumlicher Schwierigkeiten an den Camps teilzunehmen.
Den ersten Preis erhielt das selbstverwaltete Jugendzentrum in Glonn.
Hier haben sich die jungen Organisatoren einem langwierigen Projekt gewidmet: Die Reaktivierung ihres Jugendzentrums und dessen Renovierung, welche sich coronabedingt über knappe vier Jahre erstreckte. Hier wurde geplant und auch selbst Hand angelegt.

Pressestelle Lra. EBE, 08.10.2024

Foto Platz 1: Leonhard Martz (Kreisjugendring Ebersberg), Veronika Holzinger, Luca Andreou,
Landrat Robert Niedergesäß