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Markt Glonn gehört zur GigabitRegionBayern

Pressemitteilung Nr. 355
München, 20.11.2024

FÜRACKER: SIEGEL „GIGABITREGION“ FÜR VORREITERKOMMUNEN BEIM GLASFASERAUSBAU!
Gigabittag in Regensburg setzt weiteren Impuls für schnelleren Glasfaserausbau // Siegel „Gigabitregion“ für Kommunen mit 90 Prozent Gigabitverfügbarkeit // Auszeichnung für 15 Best-Practice Beispiele aus allen Regierungsbezirken des Freistaats

„Mehr als 2,5 Milliarden Euro an bayerischen Fördermitteln, über 100.000 Kilometer geförderte Glasfaserleitungen und bald schon Gigabitverfügbarkeit für 81 Prozent aller Haushalte: Bayern setzt beim Glasfaserausbau Maßstäbe – von unserer zukunftsfähigen Infrastruktur werden noch Generation profitieren! Der heutige Gigabit-Tag bildet nicht nur das passende Format um die erreichten Erfolge und den Einsatz unserer Gemeinden, Städte und Landkreise zu würdigen, sondern bietet auch Gelegenheit für den direkten Austausch: Mit gegenseitigem Verständnis können Freistaat, Kommunen, private Netzbetreiber, Wirtschaft und Anschlussnutzer die Basis für ein noch höheres Ausbautempo legen. Angesichts von Fördermittelkürzungen im enttäuschenden Bundesprogramm ist der umfassende Dialog für die digitale Zukunft des Freistaats unverzichtbar!“, so Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

„Unter Bayerns Kommunen gibt es großartige Vorreiter der digitalen Infrastruktur: Mit einer Gigabitabdeckung von 90 Prozent und mehr bieten schon über 200 Vorbildkommunen ihren Bürgerinnen und Bürgern heute bereits praktisch flächendeckend beste Zukunftsbedingungen! Mit dem Siegel ‚Gigabitregion‘ machen wir dieses wertvolle Engagement weithin sichtbar, eröffnen Werbemöglichkeiten und setzen Impulse zum Nacheifern! Besonders gratuliere ich unseren 15 Best-Practice-Kommunen, die heute für ihren besonderen Einsatz stellvertretend als Erste mit dem Siegel ausgezeichnet werden!“, so Füracker weiter.

Landrat Franz Löffler: „Mit dem Eigenbetrieb Digitale Infrastruktur hat sich der Landkreis Cham 2019 bewusst dafür entschieden, den Glasfaserausbau als Kommune selbst in die Hand zu nehmen. Der gewaltigen Aufgabe, neben 19.000 Gebäudeanschüssen, eine Trasse von 2.300 Kilometern mit einer Höhendifferenz von teilweise über 1.000 Meter durch Gebiete mit hohem Felsvorkommen zu graben, haben wir uns gestellt. Dafür haben wir uns selbst eine hohe Fach- und Organisationskompetenz aufgebaut. Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 200 Millionen Euro sind wir auf eine zuverlässige Unterstützung durch die Fördermittelgeber in Land und Bund angewiesen. Mein großer Dank gilt hier dem Freistaat Bayern, der uns bei diesem Vorhaben als tatkräftiger und starker Partner begleitet. Gemeinsam bringen wir die Weiterentwicklung unserer Gigabit-Region bestmöglich voran und stärken die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse im ländlichen Raum.“

Oliver Plewa, Erster Bürgermeister Markt Mitwitz: Die zuverlässige Förderung mit einer hohen Förderquote durch den Freistaat Bayern ist für uns essentiell. Sie versetzt uns überhaupt erst in die Lage den Breitbandausbau bedarfsgerecht in der Intensität voranzutreiben. Damit erreichen wir unser Ziel in absehbarer Zeit die Gemeinde flächendeckend mit Breitband zu versorgen. Das ist ein sehr wichtiger Standortfaktor.

Thilo Höllen, Senior Vice President Breitbandkooperationen, Deutsche Telekom AG: „Die Deutsche Telekom treibt den Glasfaserausbau in Bayern mit aller Kraft voran. Dabei setzen wir auf drei Säulen: wir investieren Milliardenbeträge in die Modernisierung unserer Netze; wir beteiligen uns intensiv an der geförderten Erschließung ländlicher Gebiete; wir vereinbaren Kooperationen auch mit regionalen Netzbetreibern. Insofern freue ich mich, dass der bayerische Gigabit-Tag in Regensburg stattfindet, denn mit der Stadt und dem Netzbetreiber R-KOM haben wir gerade erst einen wegweisenden Kooperationsvertrag unterzeichnet.“

„Mithilfe des Gigabit-Förderprogramm des Freistaates Bayern konnten viele Gemeinden in den letzten vier Jahren unbürokratisch im Zuge von Bieterverfahren die für sie am geeignetsten Telekommunikationsunternehmen finden, welche die flächenendeckende Versorgung der Bürger mit glasfaserbasierten Internetprodukten sichergestellt haben. Die Kommunen haben damit die Gewissheit, dass die Netze u.a. schnell und verlässlich gebaut wurden bzw. werden und die Endkundenpreise durch den offenen Netzzugang auch langfristig marktkonform bleiben. Als ein im Landkreis München angesiedeltes, mittelständisches Unternehmen, ist die Clevernet GmbH ein Befürworter des bayerischen Gigabit-Förderprogramms, welches die Interessen der Gemeinden in den Vordergrund stellt“, so Matthias Theisen, Geschäftsführer der CleverNet GmbH.

Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. erklärt dazu: „Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist ein entscheidender Standortfaktor für den Freistaat. Neben Homeoffice und Videokonferenzen sind es vor allem die datenintensiven Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz, Fernwartung, Extended Reality oder Cloud-Anwendungen, die auf einen schnellen Glasfaserausbau angewiesen sind. Ein flächendeckendes Gigabitnetz ist daher zwingend, damit Bayern auch zukünftig ein erfolgreicher Innovationsstandort bleibt. Die Staatsregierung hat hier mit ihrem Breitbandförderprogramm erfreulicherweise eine deutschlandweite Vorreiterrolle beim Ausbau der digitalen Netze eingenommen.“

„Die Zukunft ist digital, für uns Medienschaffende ebenso wie für die gesamte Gesellschaft“, sagt Dr. Christian Eckl, Chefreporter der Mittelbayerischen Zeitung und Mitglied der Chefredaktion der Mediengruppe Bayern. „Bayern hat als Standortvorteil weltweit derzeit kaum mehr als seine klugen Köpfe zu bieten. Innovative Techniken wie etwa Künstliche Intelligenz müssen unserem Wirtschaftsmotor auf die Sprünge helfen – dazu ist schnelles Internet absolut unerlässlich.“ Bayerns Stärke sei, ländliche Regionen nicht abzuhängen. Das ist unerlässlich auch für den Wirtschaftsstandort. „Am besten wäre, wenn die Internet-Leitungen in den Großstädten Bayerns genauso schnell funktionieren wie in den kleineren ländlichen Gemeinden.“ Den Bürger müsse man mit guten Preisen von Seiten der Anbieter überzeugen, aber auch mit „der Möglichkeit, abends ruckelfrei Streamingdienste zu gucken“, ist der Regensburger überzeugt.

Der Gigabit-Tag in Regensburg schärft das Bewusstsein für die Bedeutung des Glasfaserausbaus und die hervorragende Arbeit von Bayerns Vorreiterkommunen. Im Rahmen des umfassenden Expertengesprächs werden neue Impulse für die weitere Entwicklung von Bayerns Gigabitversorgung gesetzt. Zudem dient der Gigabit-Tag als Plattform für die erstmalige Verleihung des Siegels „Gigabitregion“. Mit Haimhausen, Eitensheim, Staudach-Egerndach, Niederalteich, Loitzendorf, Cham, Pyrbaum, Bamberg, Bad Alexandersbad, Buch a. Wald, Markt Nordheim, Gochsheim, Erlabrunn, Kempten und Lutzingen werden Kommunen aus allen Regierungsbezirken nicht nur für ihre hohe Gigabitquote, sondern auch für ihren ergänzenden, besonderen Einsatz im Gigabitausbau geehrt. Darüber hinaus haben ab sofort alle weiteren Gemeinden und Städte die Möglichkeit, das Siegel zu erhalten, sobald das Bayerische Breitbandzentrum vor Ort eine gigabitfähige Anbindung von mindestens 90 % der Haushalte feststellt. Eine vollständige Aufschlüsselung zu allen derzeit siegelberechtigten Kommunen ist unter www.gigabitregion-bayern.de/liste verfügbar.

Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Postfach 22 15 55, 80505 München
Pressesprecher: Dennis Drescher
Telefon: 089 2306-2460
Telefax: 089 2809327
E-Mailpresse@stmfh.bayern.de
Internet: www.stmfh.bayern.de

Raiffeisen-Volksbank Ebersberg eG spendet 3.000 Euro für drei Glonner Institutionen

Gemeinsam geht mehr. Die Raiffeisen-Volksbank Ebersberg hat kurz vor Weihnachten einen Spendenbetrag von 3.000 Euro für drei Institutionen in der Gemeinde Glonn übergeben. Das Geld stammt aus der Weihnachtsaktion 2024, bei der über 30 Vereine und soziale Einrichtungen im Geschäftsgebiet der Bank bedacht werden. Über einen Betrag von jeweils 1.000 Euro freuten sich der ASV Glonn, der WSV Glonn und der Glonner Tisch.

Mit den symbolischen Schecks verdeutlicht die Raiffeisen-Volksbank Ebersberg nicht nur ihre Verbundenheit gegenüber ihren Kunden und der Region, sondern honoriert auch das Engagement derer, die sich für Menschen einsetzen, die Hilfe und Unterstützung im Alltag benötigen oder Ehrenamt leisten. Die Spendenempfänger wurden vom Bürgermeister Josef Oswald wieder gezielt regional ausgewählt, damit garantiert wird, dass die Hilfe genau dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Er unterstreicht auch die Wichtigkeit solcher lokalen Initiativen: „Die Raiffeisen-Volksbank Ebersberg zeigt einmal mehr, wie wichtig regionales Engagement für unsere Gemeinde Glonn ist.

„Es ist wichtig, nicht nur über gesellschaftliches Engagement zu reden, sondern ganz konkret mit anzupacken“, stellte Bankvorstand Bernhard Failer heraus. Die Resonanz bei den Vereinen war groß und diese freuten sich sehr über die unerwartete Unterstützung. „Wir möchten uns als Bank ausdrücklich für die ehrenamtliche Arbeit bedanken.“. Dieses Engagement decke sich mit dem genossenschaftlichen Prinzip „Was einer allein nicht schafft, das schaffen Viele.“, sagt Failer.

Energiepreis 2024


Gesamtsieger: Bäckerei Konditorei Kreitmaier GmbH & Co. KG.
Mit der neu errichteten Produktionsstätte im Gewerbegebiet Schammach in Grafing setzt die Familie Kreitmaier neue Maßstäbe für einen zukunftsweisenden und ökologischen Bäckereibetrieb. Durch innovative Ideen und Technologien beim Neubau der Backstube werden beachtliche Wasser- und Energieeinsparungen möglich. „Die Umsetzung ist ganzheitlich gedacht und zeigt deutlich, dass auch das traditionell energieintensive Bäckereihandwerk einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten kann“, so die Fachjury. Die Familie Kreitmaier erhält neben der Auszeichnung ein Preisgeld von 1.500 EUR.

Sieger in der Kategorie Kommunen, Gewerbe, Verbände: Bioenergie Wiesmühle GmbH. Im Projektzeitraum von 2021 bis 2024 errichtete die Bioenergie Wiesmühle ein intelligentes Nahwärmenetz für Haushalte im südlichen Ortsbereich der Gemeinde Glonn, das Stand heute bereits 89 Abnehmer hat. Die Nahwärme wird durch einen Hackschnitzel-Heizkessel und eine Wärmepumpe erzeugt. Die Stromerzeugung erfolgt durch Wasserkraft und flächendeckend installierte PV-Anlagen. „Diese Quartierslösung kann für viele Gemeinden mit ländlicher Struktur als innovatives Vorbild dienen, denn gerade der Wärmesektor ist entscheidend bei der Energiewende im ländlichen Raum“, so die Fachjury. Die Bioenergie Wiesmühle GmbH erhält neben der Auszeichnung ein Preisgeld von 750 EUR.

 Sieger in der Kategorie Privatpersonen: Familie Sommer aus Forstinning. Die Familie Sommer hat die Fachjury mit der umfassenden energetischen Sanierung ihrer bestehenden Doppelhaushälfte in Eigenleistung überzeugt. „Besonders hervorzuheben ist, dass die Familie Sommer mit den Umbaumaßnahmen die Sektoren Wärme, Strom und Mobilität gleichermaßen bedacht hat“, resümierte die Jury. Die Umstellung der Gebäudeheizung auf Thermosolar und Scheitholz sowie das Engagement der ganzen Familie im Hinblick auf Umweltschutz sind vorbildlich. Neben der Auszeichnung erhält die Familie Sommer ein Preisgeld von 750 EUR.

Landrat Robert Niedergesäß gratulierte den Preisträgern: „Ich finde es jedes Jahr aufs Neue beeindruckend, was unseren Bürgern, Betrieben und Kommunen im Landkreis alles einfällt, um die Energiewende und den Klimaschutz voranzubringen. Wieder einmal zeigt sich, dass jeder, egal ob Privatperson oder Unternehmen, einen Teil zum Klimaschutz beisteuern kann. Alle 18 Projekte, auch diejenigen, die heute nicht gewonnen haben, sind eine Inspiration und finden hoffentlich viele Nachahmer. Ich danke allen, die dieses Jahr am Energiepreis teilgenommen haben.“ Die Jury des Energiepreises bestand in diesem Jahr aus fünf unabhängigen Mitgliedern mit Fachexpertise in den Bereichen Handwerk, Klimaschutz und Energie, die alle 18 eingegangenen Bewerbungen anhand mehrerer Kriterien bewertet haben.

Foto (von links): Josef, Thomas und Matthias Pongratz (Sieger Kategorie Kommunen, Gewerbe, Verbände), Daniela und Benedikt Sommer (Sieger Kategorie Privatpersonen), Landrat Robert Niedergesäß, Magdalena und Max Kreitmaier (Gesamtsieger), Silvia Neumeister (Wirtschaftsförderin des Landratsamts Ebersberg)

©Landratsamt Ebersberg

 

1. Preis Jugendzentrum Glonn


Landkreis Ebersberg verleiht Förderpreis Jugendarbeit 2024

Alle zwei Jahre prämiert eine Jury, bestehend aus der Kommunalen Jugendpflege des Kreisjugendamtes Ebersberg, der Abteilungsleitung Kinder-, Jugend und Familie, dem Kreisjugendring Ebersberg, der Jugendpflege Vaterstetten, der Leitung des Jugendzentrum Blues aus Markt Schwaben und die Katholische Jugendstelle Ebersberg die besten Projekte für Kinder und Jugendliche, unter der Schirmherrschaft von Landrat Robert Niedergesäß.
Der Förderpreis Jugendarbeit wurde dieses Jahr zum 10. Mal verliehen.
Dafür hat das Kreisjugendamt Ebersberg wieder ein Preisgeld von insgesamt 3000 Euro zur Verfügung  gestellt. Egal, ob Vereine, Trachtengruppen, Schulklassen oder Sportgruppen: bewerben konnten sich alle im Alter zwischen 12 und 27 Jahren, die im Landkreis Ebersberg ein Projektvon und für Kinder und Jugendliche bis September 2024 auf die Beine gestellt haben. Von Teambuilding-Maßnahmen der Feuerwehr, über eine Beachhandball-Arena bis zu Präventionsveranstaltungen für Kinder zum Thema sexualisierte Gewalt in Sportverbänden war alles möglich. Wichtig war, dass die Durchführung des Projektes zwischen dem 1. November
2022 und 15. September 2024 lag.
Der Fokus und die Hauptkriterien, nach denen die Jury des Förderpreises streng bewertet haben, waren folgende: Die Organisation und Planung war überwiegend von Kindern und Jugendliche durchgeführt. Diese haben sich ehrenamtlich eingebracht und eine hohe Eigeninitiative gezeigt. Ein weiteres Kriterium war, dass das Projekt für die Gruppe etwas Besonderes ist und sie gemeinsam viele neue Erfahrungen sammeln konnten. Ein wei-
terer Stellenwert sollte die Kreativität, Nachhaltigkeit und Innovation der
Projekte sein.
Die diesjährigen Preisträger hat Landrat Robert Niedergesäß bei einer Feierstunde im Kompetenzzentrum Barriere und Pflege in Grafing mit Urkunde und Preisgeld gekürt. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich junge Menschen in unserem Landkreis für andere engagieren und mit ihren kreativen Ideen die Jugendarbeit bereichern. Der Förderpreis würdigt,
wie wichtig und wirkungsvoll solche Projekte sind, um die Gemeinschaft zu stärken. Ich gratuliere den Preisträgern herzlich und freue mich auf viele weitere großartige Initiativen in der Zukunft“, so der Landrat bei der Preisverleihung.

Den dritten Platz belegten die Anzinger Ministranten mit ihrem Werbefilm, den sie in Eigenregie geplant und selbst gedreht haben, um Spenden für eine Kirchenrenovierung zu akquirieren.
Der zweite Platz ging an den internationalen Verein in Grafing, der internationale Jugendbegegnungen und die Jugendcamps für deutsche, rumänische und französische Jugendliche hier im Landkreis Ebersberg organisiert. Während der Jugendcamps wurden Themen wie Nachhaltigkeit, Mülltrennung und Inklusion angesprochen und intensiviert, gemeinsam Ausflüge hier im Umkreis gemacht und auch körpereingeschränkte Kinder
dabei unterstützt, trotz räumlicher Schwierigkeiten an den Camps teilzunehmen.
Den ersten Preis erhielt das selbstverwaltete Jugendzentrum in Glonn.
Hier haben sich die jungen Organisatoren einem langwierigen Projekt gewidmet: Die Reaktivierung ihres Jugendzentrums und dessen Renovierung, welche sich coronabedingt über knappe vier Jahre erstreckte. Hier wurde geplant und auch selbst Hand angelegt.

Pressestelle Lra. EBE, 08.10.2024

Foto Platz 1: Leonhard Martz (Kreisjugendring Ebersberg), Veronika Holzinger, Luca Andreou,
Landrat Robert Niedergesäß

Verwaltungsgemeinschaft Glonn unterstützt Hospizinsel

Seit 2022 gibt es im Marienheim in Glonn eine Hospizinsel, welche der Landkreis bis 2029 mit 75.000 € jährlich unterstützt. Allerdings reicht diese Unterstützung nicht um die anfallenden Defizite zu tragen. Da weder die Caritas das Defizit immer ausgleichen kann noch die bisherigen Spenden/Unterstützungen ausreichen unterstützt die Verwaltungsgemeinschaft Glonn die Hospizinsel bis 2029 mit jährlich 10.000.- €. Wenn sich noch mehr Unterstützer finden, so kann die Hospizinsel „dauerhaft“ gesichert werden. Inhaltlich bietet die Hospizinsel mehr Pflege, Betreuung und Unterstützung als ein Pflegeheim, kann aber ein stationäres Hospiz mit seinen Ressourcen nicht ersetzen. Sollten in den „Regeleinrichtungen“ keine Plätze frei sein oder das Angebot nicht passen, so ist die Hospizinsel mit 6 Zimmern in vielen Fällen das passende Angebot. So wurden 2023 ca. 55 Patientinnen und Patienten durch auf Palliativpflege spezialisierte Pflegefachkräfte und ehrenamtliche Hospizhelfer begleitet und versorgt. Weitere Informationen zur Hospizinsel finden Sie unter https://www.caritas-altenheim-glonn.de/de/caritas-hospizinsel-glonn .

(Auf dem Bild sind Mitarbeiter der Hospizinsel sowie die Bürgermeister(in) der Verwaltungsgemeinschaft Glonn)

Schlachter Burschen spenden für Jugendarbeit in Glonn

Anfang Juli feierte der Burschenverein Greawinkler Schlacht das 150-jährige Gründungsjubiläum mit einem sehr schönen Fest über 4 Tage. Dabei entschieden sie sich, anstatt von Erinnerungsgaben für die erschienenen Vereine, eine Spende zu machen und beschlossen, die Jugendarbeit in Glonn mit 1000.- € zu unterstützen. Die Jugendpflegerin Eva Jungnickl kann somit 1000.- € zusätzlich zur gemeindlichen Förderung für die Jugendarbeit in Glonn einsetzen. Wir bedanken uns herzlich beim Burschenverein für die großzügige Spende nach dem Motto „Jugendliche spenden für Jugendliche“.

Bild:
von l.n.r: Alexander Lebetz, Stefan Maier, Matthias Schmid, Peter Gröbmayr jun., Eva Jungnickl, Bgm. Josef Oswald, Thomas Maier, Maximilian Wäsler

Sanierung Ortsdurchfahrt von Glonn: Vollsperre vom 19.08. – 07.09.2024

Fahrbahnsanierung an der St 2079 (Münchener Str. /Prof.-Lebsche-Straße) – Ortsdurchfahrt Glonn, Montag, 19.08. – Freitag, 06.09.2024
Vollsperrung der St 2079 ab Einmündung Bahnhofstraße im Westen bis Einmündung Wolfgang-Koller-Straße (St 2351) im Osten sowie an der St 2351 ca. 130 m bis zur Einfahrt EDEKA/Behamstraße.

Das Staatliche Bauamt Rosenheim plant, die St 2079 in der Ortsdurchfahrt Glonn im Zeitraum vom 19.08. bis zum 06.09.2024 zu sanieren. Im Zuge der Sanierung werden Asphaltdeckschicht und Asphaltbinderschicht erneuert. Bei der Deckschicht wird ein lärmmindernder Belag eingebaut. Die Maßnahme wird unter Vollsperrung durchgeführt. Die Umleitungsstrecke verläuft in westlicher Fahrtrichtung ab Glonn – EBE 15 – EBE 13 – EBE 08 – Grafing – St 2089 – B 304 – Kirchseoon/Zorneding – St 2081 – Oberpframmern – St 2079 – nach Glonn. In der Gegenrichtung verläuft die Umleitungsstrecke entsprechend.

Der Anliegerverkehr soll während der Bauzeit möglichst aufrecht erhalten werden. Beim Abfräsen und Aufbringen von Asphaltschichten kann es jedoch auch hier zu vorübergehenden Einschränkungen bzw. kurzzeitigen Behinderungen kommen. Anliegerinnen und Anlieger, deren Grundstücke nur von der Staatsstraße 2079 aus zu erreichen sind, werden über die genauen Asphaltierungszeiten bzw. Einschränkungen mittels Wurfzettel gesondert informiert.

Die offizielle Pressemitteilung des Staatlichen Bauamtes Rosenheim folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Auch über den Straßenbauticker auf unserer Homepage (www.stbaro.bayern.de) sowie auf unserem Instagramkanal (www.instagram.com/Staatliches.Bauamt.Rosenheim) informieren wir regelmäßig über Baumaßnahmen und Projekte