Archiv der Kategorie: Allgemein

Offene Jugendarbeit

Frau Eva Jungnickl ist die Jugendpflegerin von Glonn und nimmt die Aufgaben der kommunalen Jugendpflege war. Weitere Informationen

Die Arbeitszeiten & Erreichbarkeit / Telefonische Erreichbarkeit ist wie folgt:

Montag: 9:00 – 13.30 Uhr

Dienstag: 9:00 – 13.30 Uhr

Donnerstag: 9:00 – 13.30 Uhr

Freitag: 9:00 – 13.30 Uhr

Sprechzeiten im Rathaus Donnerstag: 9:00 – 13.30 Uhr oder nach Vereinbarung

Kontakt Telefon: 01512/ 7109952

Email: jugendpflege@glonn.de

774 – 2024, Glonn feiert …

… und das im wahrsten Sinne des Wortes. Am Samstagabend, 06. April, lud der erste Bürgermeister, Josef Oswald, zur 1250-Jahr-Feier der Ersterwähnung von Glonn, ein. Bei wunderbarem Sonnenschein strömten rund 140 Besucher in den Pfarrsaal. Dieser war kurz vor 19.30 Uhr bereits gerammelt voll und es mussten noch kurzfristig Tische angebaut werden. Neben einer bayrischen Brotzeit, Aperol Spritz und Wein, gab es ein Helles vom Grafinger Wildbräu mit einem schicken Glonn Label. Die Besucher wurden von der Kolpingfamilie bewirtet und die Rechnung übernahm das Rathaus.

Unser erster Bürgermeister, Josef Oswald, freute sich neben dem großen Andrang auch über viele Ehrengäste, wie z.B. unseren Landtagsabgeordneten Thomas Huber, den stellv. Landrat Walter Brilmayer, die Bürgermeisterin und die Bürgermeister der VG Glonn sowie den Ehrenbürger und Ortschronisten, Hans Obermair.

Nach kurzen Grußworten von Josef Oswald und dem Hausherrn, Pfarrer Siegfried Schöpf wurden zwei verdiente Glonnerinnen für ihre langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit mit der Bürgermedaille des Marktes Glonn geehrt.

Das war zum einen, Frau Helga Berninger, die seit nunmehr 47 Jahren im Marienheim bei den Donnerstagsdamen aktiv ist. Die Damen bringen Kuchen und vor allem Zeit für die Heimbewohner mit, auch bei Ausflügen und Veranstaltungen im Marienheim sind die Donnerstagsdamen dabei.

Seit 10 Jahren organisiert Helga die Treffen, bei denen älteren Menschen im Marienheim schöne Stunden geschenkt werden. Josef Oswald drückte es so aus: „Helga, in dieser Zeit hast Du unzähligen, hilfsbedürftigen, älteren Menschen im Marienheim schöne Stunden geschenkt. Dies ist ein vorbildliches ehrenamtliches Engagement im sozialen Bereich für eine Bevölkerungsgruppe, welche leider meist ‚zu kurz kommt‘ “.

Helga war sichtlich gerührt über die Auszeichnung, freute sich über die schöne Glonner Medaille, die sie in Ehren halten wird und über den bunten Blumenstrauß. Das neue blaue Dirndl passte optimal zur Medaille.

Die zweite Dame, die geehrt wurde, war Frau Maria Sabrowsky. Maria war viele Jahre, seit ihrem Umzug nach Glonn, ehrenamtliche Schülerlotsin / Schulweghelferin. Nach kurzer Zeit übernahm sie die Organisation dieses Dienstes und war für die Glonnerinnen und Glonner „das Gesicht“ der Schulweghelfer. In diesen 22 Jahren wurden durch den Lotsendienst in Glonn mindestens 3 Unfälle mit Kindern verhindert, zwei davon von ihr persönlich. Als die Lotsendienste für sie gesundheitlich nicht mehr möglich waren, hat sie sich voller Elan weiter der Organisation gewidmet, obwohl längst keine Kinder oder Enkelkinder von ihr mehr zur Schule gingen. Josef Oswald erzählte: „Immer, wenn wir telefoniert haben oder Du zu mir ins Rathaus kamst, hat man Deinem Gesichtsausdruck und Worten entnehmen können, dass Du für den Lotsendienst Feuer und Flamme bist.“

Auch Maria freute sich über die Medaille und die Blumen und lies es sich anschließend nicht nehmen, etwas aus dem Schulweghelfer-Nähkästchen zu plaudern. Ihre Wünsche zum Abschied: Es sollen sich immer wieder neue Helfer melden, der Lotsendienst soll fortgeführt werden und ihr Dank richtet sich vor allem an ihren Nachfolger, Rene Weltner, der seit diesem Schuljahr die Leitung/Organisation der Schulweghelfer übernommen hat.

Nach einer kurzen Pause wurden zwei interessante, geschichtliche Vorträge von Stephan Ametsbichler und Barbara Kreutzer, aus dem Archiv, gehalten. Stephan Ametsbichler gab uns einen Vorgeschmack auf seinen Vortrag zur „Traditio“ von 774 und ihre Hintergründe, den er am 26.4 im Pfarrsaal ausführlich vorträgt.

Barbara Kreutzer stellte den zweiten Band der Reihe – „Schriften aus dem Archiv“ vor.
Titel der Schrift ist: „Glonn – Der Weg in die Moderne – aus der Nachkriegszeit ins neue Jahrtausend“.
Neben dieser, hat Archivarin auch noch eine Homepage zur Geschichte Glonns mit vielen Beständen des Archives, u.a. Verwaltungsakten, Amtsbüchern, Bildern, Sammlungen und der Präsenzbibliothek erstellt und sie vorgestellt. Die Seiten sind zu finden unter: https://gemeindearchiv-glonn.de .
Die Jubiläumsschrift „Glonn – der Weg in die Moderne“ (Pb. 136 Seiten) kann man das ganze Jahr über im Rathaus für 10 Euro käuflich erwerben.

Der offizielle Teil war mit den Vorträgen gegen 22.30 Uhr zu Ende. Am Schluss fand noch ein reger Austausch statt. Ein rundum gelungener Abend.

Text & Fotos: Katrin Walch

1250 Jahre Glonn


Zur 1250 Jahr Feier Glonns lädt die Gemeinde Glonn am 6.4.2024 um 19.30 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger in den katholischen Pfarrsaal ein, um gemeinsam den „Geburtstag“ zu begehen. Die Gemeinde spendiert die Getränke, darunter auch ein 1250-Jahr-Jubiläumsbier vom Wildbräu, und eine kleine Brotzeit und es gibt reichlich Gelegenheit zum Ratschen.  Der Bürgermeister sowie Hausherr Pfarrer Schöpf werden die Gäste begrüßen, Stephan Ametsbichler erzählt anschließend ein wenig über die Entstehungsgeschichte der Urkunde aus dem Jahr 774 und das Archiv wird als „Geburtstagsmitbringsel“ die neue Archiv-Website „freischalten“. Ansonsten soll der Abend vor allem für alle Glonnerinnen und Glonner eine Gelegenheit zum geselligen Beisammensein bieten, ohne allzu weitschweifende Festreden und Vorträge.

Außerdem hat das Archiv der Gemeinde zu diesem Anlass ein „Jubiläumsheft“ verfasst, das dann erhältlich sein wird. Hier ein paar Infos zum Inhalt:

Die zweite Ausgabe der „Ortshistorischen Schriften“ aus dem Archiv der Marktgemeinde Glonn erscheint anlässlich der 1250 Jahr Feier der Gemeinde Glonn. Im Jahr 774 wurde Glonn in einer Schenkungsurkunde das erste Mal erwähnt – daher beschäftigt sich Stephan Ametsbichler im ersten Beitrag des Heftes mit der Frage, was damals geschah und erzählt anschaulich darüber, was wir von der frühen Besiedelung Glonns wissen und was es mit dieser „Schenkung“ auf sich hat.

Da es bereits viele historische Veröffentlichungen zu Glonn gibt, von denen schon jetzt die meisten auf der Website Glonns verfügbar sind, werfen die weiteren Beiträge des Heftes einen Blick zurück in die jüngere Geschichte des Marktes. In „Der Weg in die Moderne“ unternimmt Archivarin Barbara Kreutzer einen Streifzug durch die Zeit nach 1945 bis zum Anfang des neuen Jahrtausends. Anhand von Originaldokumenten aus dem Archiv und vielen Bildern wird ein Blick auf die Entwicklung Glonns geworfen. Die unmittelbare Nachkriegszeit ist ein Thema, aber auch die Gründung der Verwaltungsgemeinschaft 1978 oder der in den 60er Jahren drohende Bau eines Großflughafens im Hofoldinger Forst. Mit vielen Bildern wird das Glonner Wachstum durch Siedlungen und Wohngebieten seit den 50er Jahren veranschaulicht. Wie sich Arbeitswelt, Handel und Gewerbe und damit auch das Ortsbild durch die Jahrzehnte veränderten, zeigt ein weiterer Beitrag.

Ein Verzeichnis aller Bürgermeister und Ehrenbürger und Ehrenbürgerinnen beschließt das „Jubiläumsheft“.

Landesweiter Probealarm

Am Donnerstag, 14. März 2024, werden um 11 Uhr vormittags wieder probeweise die Sirenen heulen und Handys Alarm schlagen. Das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration wird zentral für ganz Bayern die an das modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossenen Warnmittel und Warnmultiplikatoren auslösen. Dazu zählen insbesondere Cell Broadcast sowie die Warn-Apps NINA, KATWARN und BIWAPP. Der Landkreis Ebersberg löst dabei, wie auch im Rahmen der letzten Probealarme, zentral das „Katastrophensignal“ aus, welches auf allen Sirenen hinterlegt ist.

Mit dem Probealarm werden die Mittel und Systeme vor Ort getestet, mit denen die Bevölkerung vor drohenden Gefahren gewarnt werden können. Dazu zählen unter anderem Naturkatastrophen, Großfeuer, Raketenangriffe, großflächige Stromausfälle oder freigesetzte Radioaktivität.

Im Ernstfall sollte man ein Radio anschalten und sich über die Lage informieren. Beim Probelalarm am kommenden Donnerstag müssen die Menschen natürlich nicht aktiv werden. Er soll die Bürger lediglich für den Fall der Fälle sensibilisieren. Vor allem aber dient er den Verantwortlichen dazu, technische Schwachstellen in der Funktion der Warnmittel und in den Abläufen der Warnung aufzuspüren, damit diese gegebenenfalls beseitigt werden.

Allgemeine Informationen zum Probealarm werden auf der Homepage des StMI unter Sirenen- und Lautsprecherwarnung – Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration (bayern.de) zur Verfügung gestellt.

 

 

Ältere Artikel 2023/2024

1250 Jahre Glonn:
Herzliche Einladung an alle GlonnerInnen


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Ostersonntag, 14.30: Ostereiersuche


Landesweiter Probealarm 
Am Donnerstag, 14. März 2024, werden um 11 Uhr vormittags wieder probeweise die Sirenen heulen und Handys Alarm schlagen. Das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration wird zentral für ganz Bayern die an das modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossenen Warnmittel und Warnmultiplikatoren auslösen. Dazu zählen insbesondere Cell Broadcast sowie die Warn-Apps NINA, KATWARN und BIWAPP. Der Landkreis Ebersberg löst dabei, wie auch im Rahmen der letzten Probealarme, zentral das „Katastrophensignal“ aus, welches auf allen Sirenen hinterlegt ist.    
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1250 Jahre Glonn – Vernissage zum
Logo-Wettbewerb – 3. März

Knapp 30 Einsendungen von Kindern und Jugendlichen mit Entwürfen zu einem eigenen Logo für das Festjahr zum 1250-jährigen Bestehen von Glonn durfte der Festausschuss begutachten. Die Auswahl war nicht leicht und um neben den prämierten Einsendungen auch die anderen Logos zur Geltung kommen zu lassen, lädt die Gemeinde zu einer Vernissage ein, zu der alle Bilder und Zeichnungen ausgestellt werden.
Am 3. März 24 um 16 Uhr eröffnet der dritte Bürgermeister Stefan Jirsak die Ausstellung in der Klosterschule zusammen mit den Initiatorinnen des Wettbewerbs – hoffentlich unter Anwesenheit möglichst vieler Künstlerinnen und Künstler! Nach dem Schlendern durch die Ausstellung gibt es im Jugendzentrum in der Klosterschule eine kleine Party mit Pizza, Getränken und Fotowand, zu der die Jugendpflegerin Eva Jungnickl zusammen mit dem Vorstand des JUZ alle Interessierten einlädt. Wer also am Sonntagnachmittag Kunst, Kultur, das Glonner Festjahr und etwas leibliches Wohl kombinieren will, ist am 3. März herzlich willkommen! Rückfragen zur Veranstaltung gerne unter info@kijufa.de. Monika Wilken


Kompostanlage Weiterskirchen wieder geöffnet
Die Komposthöfe im Landkreis haben ab Samstag, 2. März 2024 wieder jeweils am Samstagvormittag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet. Dann können Sie ihre Gartenabfälle wie Baum- und Strauch- oder auch Grasschnitt usw. dort direkt abgeben.
Eine weitere Möglichkeit zur Entsorgung dieser Grünabfälle wird an den Wertstoffhöfen der jeweiligen Wohnort-Gemeinden angeboten. Dort stehen das ganze Jahr über Container für Gartenabfälle bereit.
Außerdem können sich die Bürger schon einmal den Termin für die Gartenabfallsammlung im Frühjahr vormerken: Sie findet am Montag, 25. März 2024 statt.  


Neujahrsempfang 2024: Start ins Jubiläumsjahr 1250 Jahre Glonn

Ca. 150 Glonner ließen sich trotz des nasskalten Wetters nicht abhalten und folgten der Einladung von Bürgermeister Josef Oswald zum Neujahrsempfang 2024. Dieser fand nun schon zum zweiten mal am Dorffestplatz statt. Dort loderten überall Feuerschalen und wärmten, wenn auch nur bedingt im physischen Sinne, so doch zumindest die Seele.   
Neu war diesmal, dass nicht nur Vereinsvertreter, Aktive etc. geladen waren, sondern alle Glonner zu der Veranstaltung willkommen waren. Und so wurde bei Glühwein und Holzofenpizza bis in den Abend hinein geratscht und gelacht. Auf ein Gutes 2024!
Foto: kw



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Raiffeisen-Volksbank Ebersberg eG spendet
Raiffeisen-Volksbank Ebersberg eG spendet 3.000 Euro für drei Glonner Institutionen. Die Freude war wieder groß in Glonn. Kurz vor Weinachten übergab die Raiffeisen-Volksbank Ebersberg Spendenschecks in Höhe von insgesamt 3.000 Euro.
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Das perfekte Geschenk – „Stilvoll ins neue
Jahr“ mit dem Glonner Archivkalender 


Mehr Infos im Marktschreiber-Artikel


Gottesdienste an Weihnachten
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Landrat Niedergesäß verleiht Ehrenpreis 2023

Landrat Robert Niedergesäß hat im Landratsamt die diesjährigen Gewinner des Energiepreises gekürt.
Gesamtsieger wurde Wolfgang Holzbauer aus Glonn für seinen nachhaltigen Hausbau. Begründung der Jury: „In einem ganzheitlichen Konzept hat Herr Holzbauer mit großem Aufwand sein 2003 erbautes Haus nachhaltig weiterentwickelt….
Gruppenfoto mit den Gewinnern (von links): Mihai-Alexandru Ionescu, Susanne Obermaier, Barbara Liebich (beide TCZ), Augustinus Meusel (Wirtschaftsförderer des Landkreises), Wolfgang Holzbauer, Landrat Robert Niedergesäß. © Landratsamt Ebersberg   
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Lesen Sie auch: 

Energiebericht Glonn 2023


Wegfall des Kinderreisepasses zum 1.1.2024
Das Gesetz zur Modernisierung des Pass-, des Ausweis- und des ausländerrechtlichen Dokumentenwesens vom 8. Oktober 2023 bestimmt, dass der Kinderreisepass zum 01.01.2024 als Ausweisdokument wegfällt.
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200-jähriges Weihefest der Glonner Pfarrkirche. 

Am 15.10.2023 kam unser neuer Weihbischof Wolfgang Bischof nach Glonn, um mit Pfarrer Siegfried Schöpf und der Kirchengemeinde das 200-jährige Weihejubiläum der Pfarrkirche zu feiern.   
Zuvor trug er sich in das Goldene Buch des Marktes Glonn ein, das Bürgermeister Josef Oswald aus dem Rathaus mitbrachte.
Mit der Glonner Musi, vielen Vereinsabordnungen und ihren Fahnen, dem PGR, KV und dem Gemeinderat zogen dann die Ministranten, der Bischof und Pfarrer Schöpf in einem feierlichen Kirchenzug in die Pfarrkirche ein.    
Der Gottesdienst wurde von Thomas Pfeiffer und dem Kirchenchor feierlich umrahmt, die anregende Predigt vom neuen Weihbischof gehalten. Nach dem Gottesdienst zog der Festzug, abgesichert von der Freiwilligen Feuerwehr Glonn, wieder zurück ins Pfarrheim. Dort wurde dann gefeiert, gespeist und mit Kirtabier angestossen.     Text und Foto: Katrin Walch

Mikrozensus 2024

Bitte geben Sie Auskunft: „Mikrozensus 2024“ startet
in Bayern – 60 000 Haushalte werden befragt

Das Bayerische Landesamt für Statistik in Fürth bittet die Bürgerinnen und
Bürger des Freistaats um ihre Unterstützung und Mitarbeit bei der Erhebung

In Bayern – wie im gesamten Bundesgebiet – hat der Mikrozensus 2024 begonnen. Das ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland. Auf Basis der erhobenen Daten werden wichtige politische Entscheidungen getroffen, die alle Bürgerinnen und Bürger betreffen. Aus diesem Grund bittet das Bayerische Landesamt für Statistik alle zufällig ausgewählten Haushalte um ihre Unterstützung. Von Januar bis Dezember wird etwa ein Prozent der Bevölkerung stellvertretend für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Freistaats befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen zu Themen wie Haushalt, Familie, Bildung, Beruf und Lebensunterhalt besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.

Weitere Informationen sind unter https://www.statistik.bayern.de/presse/mitteilungen/2024/pm022/index.html

zu finden.

Verkehrsanbindungen für Glonn

Info Broschüre herunterladen

Der Markt Glonn ist über mehrere Buslinien an ÖPNV angebunden. Während auf den Hauptstrecken Linienbusse verkehren, erfolgt bei vielen kleineren Orten und in Nachtzeiten die Anbindung über RufTaxis.  

Einen Überblick finden sie in dieser Präsentation bzw. unter https://www.lra-ebe.de/verkehr/mvv-oepnv/ . Der schnellste Weg sich passende Verbindungen rauszusuchen ist wohl die Fahrplanauskunft unter https://www.mvv-muenchen.de/fahrplanauskunft/

Raiffeisen-Volksbank Ebersberg eG spendet

Raiffeisen-Volksbank Ebersberg eG spendet 3.000 Euro für drei Glonner Institutionen. Die Freude war wieder groß in Glonn. Kurz vor Weinachten übergab die Raiffeisen-Volksbank Ebersberg Spendenschecks in Höhe von insgesamt 3.000 Euro.

Bankvorstand Bernhard Failer überreichte im Rathaus zusammen mit dem Bürgermeister Josef Oswald persönlich die Spenden an die Vertreter der begünstigten Organisationen. In diesem Jahr wurden der Glonner Tisch, der Seniorentreff Glonn und die BRK Bereitschaft Glonn bedacht.

Bernhard Failer dankte den Verantwortlichen für ihren Einsatz. „Die begünstigten Vereine und Institutionen in der Gemeinde Glonn leisten hervorragende Arbeit und verdienen dafür unseren größten Respekt. Daher freue ich mich sehr, diese Art der finanziellen Unterstützung anbieten zu können. Schließlich sind viele Institutionen auf Spenden angewiesen, um weiterhin so viel bewirken und Gutes für die Gesellschaft tun zu können. Ein großer Dank allen Akteuren, die sich ehrenamtlich engagieren“, so Failer.

Bürgermeister Josef Oswald bedankte herzlich sich bei der Raiffeisen-Volksbank Ebersberg für die jährliche Unterstützung Glonner Belange. Dieses Engagement decke sich mit dem genossenschaftlichen Prinzip „Was einer allein nicht schafft, das schaffen Viele.“

Auf dem Foto von links nach rechts: Pauline Holzner (Seniorentreff), Bgm. Josef Oswald, Barbara Esterl (Seniorentreff), Simon Dichtl (BRK), Ernst Suberg, Petra Ibach-Graß, Pfarrer Siegfried Schöpf  (Glonner Tisch) und Bernhard Failer, Vorstandsmitglied der Raiffeisen-Volksbank.

Landrat Niedergesäß verleiht Ehrenpreis 2023

Landrat Robert Niedergesäß hat im Landratsamt die diesjährigen Gewinner des Energiepreises gekürt.

Sieger in der Kategorie „Privatperson wurde Mihai-Alexandru Ionescu aus Grafing. Sein Projekt, die energetische Sanierung des Eigenheims, überzeugte die Jury: „Unter Beteiligung eines Energieberaters erfolgt nach Umsetzung eines umfassenden Sanierungskonzepts Strom- und Wärmegewinnung aus regenerativen Quellen. Viele weitere Details, wie Außendämmung und Erneuerung der Fenster, wurden ebenfalls umgesetzt. Das ist vorbildlich für ältere Bestandswohngebäude.
Herr Ionescu erhält neben der Auszeichnung ein Preisgeld von 750 Euro.

 Sieger in der Kategorie „Kommunen, Gewerbe, Verbände wurde der Tennisclub Zorneding (TCZ) für sein Nachhaltigkeitsprojekt. Die Jury lobt: „Mit Installation von Solarthermie und Photovoltaik auf dem Clubhaus und der Installation einer Wärmepumpe geht der TC Zorneding einen ganzheitlichen Weg zur Treibhausgasneutralität und Nachhaltigkeit. Das ist für Vereine und Verbände vorbildlich.“
Auch hier beträgt das Preisgeld 750 Euro.

Gesamtsieger wurde Wolfgang Holzbauer aus Glonn für seinen nachhaltigen Hausbau. Begründung der Jury: „In einem ganzheitlichen Konzept hat Herr Holzbauer mit großem Aufwand sein 2003 erbautes Haus nachhaltig weiterentwickelt. Solarthermie, Photovoltaik und Kachelofen mit Wassertaschen etc. werden genutzt, um das Gebäude auch bei größeren Stromausfällen inselfähig zu machen. Das ist vorbildlich für viele Eigenheimbesitzer.“
Herr Holzbauer darf sich über ein Preisgeld von 1.500 Euro freuen.

Landrat Robert Niedergesäß nannte bei der Preisverleihung die Energiewende eine der größten Herausforderungen aber auch Chance unserer Zeit. „Der Landkreis ist vielseitig aktiv im Bereich Klimaschutz und wurde erst vor Kurzem mit dem European Energy Award ausgezeichnet. Auch die Gemeinden sind zum Teil schon sehr aktiv bei dem Thema. Aber es geht einfach nicht ohne die Menschen, die hier leben. Umso stolzer macht es mich, dass wir schon zum 13. Mal den Energiepreis an engagierte Bürger und Vereine vergeben können.“
Insgesamt sind heuer 13 Bewerbungen für den Energiepreis eingegangen. Seit 2009 waren es 184. Der Landrat betonte: „Die Vielfalt der Bewerbungen zeigt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, die Energiewende voranzutreiben. Alle Bewerbungen – auch die, die nicht ausgezeichnet werden – sind gute und nachahmenswerte Beispiele, wie man das Ziel erreichen kann.“

Die Entscheidung über die Preisvergabe hat folgende Jury getroffen:

  • Lisa Ruetgers, Klimaschutzmanagerin des Landkreises
  • Johann Schwaiger, Kreisrat und Kreishandwerksmeister
  • Sepp Biesenberger, Vorsitzender Bund Naturschutz Kreis Ebersberg
  • Willie Stiehler, Geschäftsführer Energieagentur Ebersberg – München

Gruppenfoto mit den Gewinnern (von links): Mihai-Alexandru Ionescu, Susanne Obermaier, Barbara Liebich (beide TCZ), Augustinus Meusel (Wirtschaftsförderer des Landkreises), Wolfgang Holzbauer, Landrat Robert Niedergesäß. © Landratsamt Ebersberg