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Ehrenbürger Martin Esterl Bilder

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Martin Esterl wird Ehrenbürger von Glonn

9. Mai 2018

Bildergalerie von der Verleihung

So einig, wie bei der Abstimmung zur Verleihung der Ehrenbürgerwürde für Martin Esterl war sich der Glonner Gemeinderat selten. In Anbetracht seiner Verdienste um den Markt Glonn und den Landkreis Ebersberg (11 Jahre Gemeinderat, danach 18 Jahre Bürgermeister, seit Jahren im Kreisrat, seit 2008 stellvertretender Landrat, 12 Jahre ASV Vorstand, viele Jahre aktiv im AWO Kreisverband…) fiel es den Gemeinderäten leicht, ihm fraktionsübergreifend die Ehrenbürgerwürde zu verleihen. Eine seltene Ehre, die in Glonn in 140 Jahren genau 20 mal verliehen wurde.

In den Reden von Bürgermeister Josef Oswald, Landrat Robert Niedergesäß und Martin Podehl (für die Fraktionen des Gemeinderates) konnte man denn auch uni sono den großen Respekt und die ehrliche Sympathie für Martin Esterl heraus hören.

Während seiner Amtszeit ist es ihm unter anderem gelungen, die Zahl der Kindergartenplätze zu verdoppeln. Besonders erwähnenswert sind sicherlich auch seine herausragenden Leistungen zum Zeitpunkt und nach dem Hochwasser vom August 2002 in Glonn. Nach den großen Überschwemmungen im Sommer 2002 mussten die Hochwasserschäden beseitigt werden. Auch der Schulhausanbau 2003/2004 sowie die energetische Sanierung der Grundschule in den Jahren 2009 bis 2011 waren wichtige Projekte mit außerordentlich hohem Engagement.

Martin Esterl bedankte sich in seinen abschließenden Worten bei all seinen Mitstreitern und Unterstützern, ohne die viele seiner Projekte nicht umsetzbar gewesen wären. Einen Tipp gab‘s noch für die jüngeren Kollegen: „Habt keine Angst vor den Bürgern, die Bürger sind das größte Potential in einer Gemeinde“. Besonders wichtig war ihm auch der Dank an seine Familie aus Reisenthal.

Die Veranstaltung wurde musikalisch von dem Blechbläserensemble der kommunalen Musikschule, Leitung Uwe Baumer und den Glonner Chorkindern, Leitung Thomas Pfeiffer begleitet. Für das hervorragende Buffet sorgte Team um Julia Esterl vom Reisenthaler HofCafé. Dank auch an die Organisator/innen Marianne Heimbuchner, Petra Unkelbach und Werner Wacht.
Text & Fotos: sk

 

 

 

 

Maibaumaufstellen 2018 von Leonhard Huber

Beeindruckendes Wadlpanorama – fotografiert von Leonhard Huber

 

Bilder vom Maibaumaufstellen 2018 – fotografiert von Leonhard Huber

Maibaumaufstellen Glonn 2018

Auch interessant
In Glonn hatte die Tradition des Maibaumaufstellens zwischen 1868 und
1968 eine 100jährige Pause. Wie aus einem Bericht der Ebersberger
Zeitung vom 4/5.Mai 1968 hervorgeht, war es der Initiative des Glonner
Lehrers Helmut Wittmann und dem Engagement von Lehrern und Schü-
lern zu verdanken, dass nach 100 Jahren Glonn wieder einen Maibaum
bekam. Gemeinsam mit dem Trachtenverein unter dem Kommando
der Trachtenvorstände Reinwald und H. Fellermaier und mit 50 Mann
wurde der 30 Meter hohe Maibaum aufgestellt. Franz Abinger stiftete
den Baum und zog ihn mit seinem „Dampfroß“ höchst persönlich zum
Marktplatz, mehr als 1000 Zuschauer beobachteten damals das Ereignis.
Mehr als 1000 Zuschauer waren es 2018 allemal.
Fotos: Monika Wilken, Josef Oswald, Stephan Kreutzer

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Bürgerversammlung 2018

Niederschrift über die Bürgerversammlung des Marktes Glonn am Donnerstag, den 23. März 2018 um 19.30 Uhr  im Bürgersaal beim Neuwirt in Glonn

Vor ca. 100 Besuchern eröffnete Bürgermeister Oswald um 19.35 Uhr im Bürgersaal beim Neuwirt in Glonn die Bürgerversammlung des Jahres 2018. Der Bürgermeister trug seinen Bericht anhand einer informativen visuellen Präsentation vor. Insbesondere wurden darin folgende Schwerpunkte abgehandelt:

  • Entwicklung der Einwohnerzahlen / Ortswachstum, Gegliederte Statistiken zu Personenstandsfällen und Bautätigkeit /
  • Gemeindefinanzen, insbesondere Steueraufkommen sowie Kreisumlagen- und Schuldenentwicklung
  • Abgewickelte Maßnahmen/Investitionen des Marktes im Jahr 2017
  • Wichtigste Vorhaben bzw. mögliche Ausgabepositionen 2018 (u.a. Kanalbaumaß-nahmen in Haslach, Wasserversorgung-Leitungserneuerung in der W.-Wagner-Straße, Straßensanierung Schlacht-Niederseeon, Hochwasserschutz, Klosterschule, Breitbandversorgung etc.)
  • Entwicklung der Kinderbetreuungseinrichtungen und Schule, gemeindliche Energieeinsparmaßnahmen bzw. Energiewende vor Ort, Asylbewerberentwicklung, Statistiken zum Verkehr und dessen Überwachung und weitere Maßnahmen, Statistiken zum Feuerwehrwesen und zur Bücherei
  • Weitere geplante Investitionen bzw. Maßnahmen in nächster Zukunft

Der 1. Bürgermeister bedankte sich bei allen Gemeindebediensteten, insbesondere beim Bauhof, für die engagierte Unterstützung. Besonders bedankte er sich bei den in vielen Bereichen tätigen Ehrenamtlichen in der Gemeinde (u.a. Schülerlotsen, Blumenschmuck, Glonner Tisch, Kleiderkammer, Donnerstagsdamen etc). Daneben wurde nochmals an die in diesem Jahr erfolgten Ehrungen von Glonner Bürgern beim Neujahrsempfang erinnert:
Josef Axenböck und Rudolf Gerer erhielten für insgesamt 25-jährige bzw. 45-jährige Vorstandstätigkeit beim WSV Glonn bzw. KAB Glonn die Glonner Bürgermedaille.

Nach einer Pause von 15 Minuten eröffnete der 1. Bürgermeister den 2. Teil der Veranstaltung (Fragen/Diskussion).

Die anschließenden Wortmeldungen/Fragen der Bürger sowie die Antworten sind nach-folgend in chronologischer Reihenfolge in verkürzter Form, jedoch sinngemäß wieder gegeben.

 

Herr Gippert:

 

 

Seitdem die Art der Container geändert wurde, ist die Sammelstelle am Bahnhofplatz deutlich mehr verunstaltet. Möglicherweise liegt es an den schmalen Einwurf-Schlitzen der neuen Behältnisse. Kann die Gemeinde hier etwas tun?

 

Bgm. Oswald: Die Container wurden gewechselt, da durch eine Ausschreibung des Landkreises eine andere Firma beauftragt wurde. Darauf hat die Gemeinde keinen Einfluss. Die Container werden 3 x wöchentlich geleert. Durch die vorgesehene Umgestaltung der Wertstoffinsel und einer damit verbundenen besseren Einsicht erhofft man sich eine Verbesserung der Situation

 

Frau Graf:

 

Die lange Zeit von den Behörden abgelehnte Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h auf der Kreisstraße in Höhe Westerndorf ist aufgrund des nicht nachlassenden Einsatzes der Bürger vor Ort nun doch zustande gekommen. Dank dafür gilt auch der Unterstützung durch den Glonner Verkehrsverein (IGZVG e.V.).

 

Bgm. Oswald:

 

Das Ergebnis zeigt, dass es durch Bürgerengagement doch vereinzelt möglich ist, die entsprechenden Fachstellen umzustimmen.

 

 

Herr Prabst:

 

 

Der Gehweg entlang der Kastenseestraße nach Balkham ist seit längerem in zum Teil sehr schlechten Zustand. Warum wird hier nichts unternommen?

 

Bgm. Oswald: Noch in diesem Jahr soll der Breitbandausbau mit Glasfaser in Glonn erfolgen. Die Verlegung erfolgt zum großen Teil in den Gehwegbereichen. Aus diesem Grund wurde die Sanierung bisher aufgeschoben. Sie wird nach Abschluss der Kabelverlegung durchgeführt.

 

 

Herr Ismaier:

 

Könnte man nicht einen Fuß-/Radweg ortsauswärts in Richtung Haslach bis zur WSV-Sportwelt anlegen. Für Radfahrer/Fußgänger/Kinder, die dort hinwollen, wäre der Weg dann bedeutend ungefährlicher.

 

Bgm. Oswald: Die Gemeinde würde das Projekt gern in Angriff nehmen. Es wurden bereits Gespräche mit dem Grundeigentümer geführt, derzeit besteht allerdings keine Bereitschaft zu einer Abtretung der notwendigen Fläche.

 

 

Herr Altinger:

 

An der Einmündung Haslacher Straße/ Prof.-Lebsche-Straße kommt es immer wieder zu Problemen wenn sich größere Fahrzeuge (Busse, Lkw´s, Zugmaschinen mit Hänger etc.) dort begegnen.

Hat man sich da mal Gedanken gemacht, wie die Situation verbessert werden könnte?

 

Bgm. Oswald: Aufgrund der straßennahen Bebauung sind die Möglichkeiten zu Veränderungen äußerst beschränkt. Eine Einbahnstraßen-Regelung ist nicht praktikabel. Die Stelle wird wohl weiter gegenseitige Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer erfordern. Dennoch sind Lösungsvorschläge willkommen.

 

 

Herr Lanzenberger:

 

An der Einmündung vom Furtmüllerweg in die Haslacher Straße befindet sich keine Beschilderung „Vorfahrt achten“. Dies würde bedeuten, dass auf der Haslacher Straße ortsauswärts die Regelung „rechts vor links“ gilt. Ist das so gewollt oder ist nur die Beschilderung übersehen worden.

 

Bgm. Oswald: Die Beschilderungssituation wird vor Ort besichtigt.

 

Unter dem Beifall der Anwesenden bedankte sich 2. Bürgermeister Peter Gröbmayr nach Abschluss des offiziellen Teils beim 1. Bürgermeister Josef Oswald für dessen täglichen Einsatz für die Gemeinde und die umfangreichen und sehr informativen Ausführungen in der heutigen Veranstaltung.

Ende der Versammlung:    21.20 Uhr

  1. Oswald             A. Huber
  2. Bürgermeister Schriftführer

Aktuelle Hinweise

Kehrmaschine in Glonn im Einsatz
Am Mittwoch, 11.04.2018, Donnerstag, 12.04.2018, Freitag, 13.04.2018 und Montag, 16.04.2018 werden die Straßen im gesamten Gemeindegebiet des Marktes Glonn gekehrt. Um unnötige Behinderungen für die Kehrmaschine zu vermeiden, werden die Anlieger gebeten, die auf den Straßen abgestellten Fahrzeuge oder andere Hindernisse an diesen Tagen zu entfernen.

Glonn umliegende Orte hinzugefügt 2018

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Glonn West hinzugefügt 2018

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Glonn Süd hinzugefügt 2018

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