Die Sternsinger besuchen den Bürgermeister
Eine Gruppe der Sternsinger hat die Gemeinde besucht. Wie viele andere Gruppen auch, haben Glonner Schüler und Jugendliche einen Tag Ihrer Ferien für Kinder in anderen Ländern geopfert.
Zum 58. Mal sind rund um den 6. Januar 2016 bundesweit die Sternsinger unterwegs. „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ heißt das Leitwort der Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27 deutschen Bistümern wieder rund 330.000 Kinder in den Gewändern der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür ziehen. Bei ihrer zurückliegenden Aktion hatten die Mädchen und Jungen zum Jahresbeginn 2015 bundesweit mehr als 45,5 Millionen Euro gesammelt. Die rund 330.000 beteiligten Sternsinger und ihre rund 90.000 Begleitenden in 10.515 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten erzielten damit das zweithöchste Ergebnis seit dem Start ihrer Aktion 1959. Mit den gesammelten Spenden können die Sternsinger mehr als 1.600 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützen. Durch ihr Engagement werden die kleinen und großen Könige zu einem Segen für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt. Neben dieser gelebten Solidarität tragen die Sternsinger den christlichen Segen für das neue Jahr in die Wohnungen und Häuser der Menschen. Weitere Informationen zu den Sternsinger finden Sie unter https://www.sternsinger.de/
Monika Faßrainer und Florian Hansig geehrt
Beim Neujahrsempfang, mit mehr als 100 Teilnehmern, wurden Monika Faßrainer und Florian Hansig geehrt. Neben vielen anderen Verdiensten, hat sich Monika Faßrainer um die Glonner Bücherei sehr verdient gemacht. Sie hat hier 30 Jahre ehrenamtlich mitgearbeitet und davon 21 Jahre die Bücherei geleitet. In dieser Zeit haben sich die Ausleihen von ca. 20.000 auf über 44.000 in 2015 mehr als verdoppelt. Florian Hansig wurde für sein Engagement zur Sanierung der „Anderl-Kapelle“ in Westendorf geehrt. Die „Anderl-Kapelle“ ist ein lebendiges Zeugnis der Volksfrömmigkeit der letzten 3 Jahrhunderte und erinnert uns an die Bedrohung durch die Türken ebenso, wie an die Bauernbefreiung 1806 und an die Aufhebung des Obereigentums 1848, das aus Untertanen freie, gleichberechtigte Bürger machte. Aus den genannten Gründen kommt der Kapelle eine religiöse wie volkskundliche und geschichtliche Bedeutung zu, welche durch die Initiative von Florian Hansig und den vielen Helfern wieder in einem sehr guten Zustand ist.
Glonner Musi beim Neujahr anspielen
Seit vielen Jahren ist die Glonner Musi im Gemeindebereich am 31. Dezember unterwegs. Alljährlich treffen sich die Musikanten um 8.30 Uhr am Glonner Rathaus und spielen das erste Musikstück vor dem Rathaus. Anschließend teilen sich die Musiker in zwei Gruppen und sind den ganzen Tag unterwegs um Glonner Bürgerinnen und Bürger ein gutes neues Jahr zu wünschen. Wer die Glonner Musi zu anderen Gelegenheiten hören möchte, findet unter http://www.glonnermusi.com/ die aktuellen Termine.
Jutta Gräf erhält Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für ehrenamtliches Engagement
Im Rahmen einer Feierstunde wurde Jutta Gräf von Landrat Robert Niedergesäß das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für im Ehrenamt tätige Frauen und Männer überreicht. Diese Auszeichnung wird für besonderes und langjähriges ehrenamtliches Engagement seit Mitte der 90er Jahre vom Freistaat Bayern verliehen. Zusammen mit Jutta Gräf erhielten 5 weitere Landkreisbürger diese Auszeichung. Verliehen wurde diese Auszeichung für das Engagement in der Vorstandschaft des KiJuFa, Kulturvereins, als Kulturbeauftragte sowie das Engagement für einzelne Projekte wie der Ortsverschönerung. Darüberhinaus engagiert sich Frau Gräf auch als Sprecherin des Asylhelferkreises in Glonn.
Die 4.ten Klassen informieren sich über die Gemeinde
Im Rahmen des HSU Unterrichtes der Grundschule besuchten auch dieses Jahr wieder die 4. Klassen das Rathaus. Frau Mandel und Frau Maier begrleiteten die Klassen dabei jeweils zum Rathaus. Nach einer kurzen Einführung im Rathaus, besuchten die Schüler die unterschiedlichen Abteilungen des Rathaus und stellten Fragen. Im Anschluss konnten sich die Schüler im Sitzungssaal gegenseitig informieren und viele weitere Fragen an den Bürgermeister Oswald richten. Die Schüler zeigten dabei sehr viel Interesse an Ihrer Gemeinde. Bevor sie den Rückweg zur Schule antraten, hat die Gemeinde noch eine Brotzeit mit Brezen und Limo spendiert. So konnte das erlebte besser verdaut werden und bleibt dauerhafter in Erinnerung.